Bayerische Vereinsbank: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Bayerische Vereinsbank AG''' war eine bayerische Großbank. [[1998]] fusionierte sie mit der [[Bayerische Hypotheken- und Wechselbank|Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank]] zur [[Bayerische Hypo- und Vereinsbank|Bayerischen Hypo- und Vereinsbank]].
Die '''Bayerische Vereinsbank AG''' war eine bayerische Großbank. [[1998]] fusionierte sie mit der [[Bayerische Hypotheken- und Wechselbank|Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank]] zur [[HypoVereinsbank]].


==Geschichte==
==Geschichte==
Sie ging [[1869]] aus einer privaten Initiative von Münchner und Augsburger Hofbankiers, Angehörigen des Hofadels sowie bürgerlichen Geschäftsleuten hervor. Von [[Ludwig II.]] erhielt die Initiative am 11. April [[1869]] die Bankkonzession, eine Aktiengesellschaft unter dem Namen "Bayerische Vereinsbank" zu errichten und eröffnete am 1. Juli [[1869]] ihre Schalter. Kundenstamm wie auch Bankhaus mitsamt Personal und Anwesen in der [[Prannerstraße]] 5 in München übernahm sie vom Mitgründer Christoph Robert von Froelich. Zwei Jahre später erhielt sie auch Erlaubnis für das Bodenkreditgeschäft und wurde so zum "gemischten Institut".
Die Bayerische Vereinsbank ging [[1869]] aus einer privaten Initiative von [[München|Münchner]] und {{WL2|Augsburg|Augsburger}} Hofbankiers, Angehörigen des Hofadels sowie bürgerlichen Geschäftsleuten hervor. Von [[Ludwig II.]] erhielt die Initiative am 11. April [[1869]] die Bankkonzession, eine Aktiengesellschaft unter dem Namen "Bayerische Vereinsbank" zu errichten und eröffnete am 1. Juli [[1869]] ihre Schalter. Kundenstamm wie auch Bankhaus mitsamt Personal und Anwesen in der [[Prannerstraße]] 5 in München übernahm sie vom Mitgründer Christoph Robert von Froelich. Zwei Jahre später erhielt sie auch Erlaubnis für das Bodenkreditgeschäft und wurde so zum „gemischten Institut“.


Anfang der 50er-Jahre eröffnete die Bayerische Vereinsbank erste Geschäftsstellen im Ausland. Durch die Fusion mit der Bayerischen Staatsbank entstand schließlich eine der größten Banken Bayerns. [[1971]] fusioniert sie mit der [[Bayerische Staatsbank|Bayrischen Staatsbank]] und wird zu einer bayrischen Großbank.  
Anfang der [[1950er]]-Jahre eröffnete die Bayerische Vereinsbank erste Geschäftsstellen im Ausland. [[1971]] fusionierte sie mit der [[Bayerische Staatsbank|Bayerischen Staatsbank]] und wurde zu einer bayerischen Großbank. Seit 2005 gehört die Bank zur italienischen UniCredit-Bank und trägt seit 15. Dezember 2009 den Namen „UniCredit Bank AG.“


== Web-Links ==
== Weblinks ==
[http://geschichte.hypovereinsbank.de/gesc_veba_1869.php Geschichte der Bayerischen Vereinsbank AG]
*http://geschichte.hypovereinsbank.de/de/stammbaum/bayer_vereinsbank.html
 
{{Wikipedia-Artikel}}


[[Kategorie:Ehemaliges Unternehmen]]
[[Kategorie:Ehemaliges Unternehmen]]
[[Kategorie:Prannerstraße]]
[[Kategorie:Prannerstraße]]
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