Otl Aicher: Unterschied zwischen den Versionen
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1946 begann er ein Studium der Bildhauerei an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Akademie der Bildenden Künste]] in [[München]]. Schon im Jahr darauf eröffnete er sein eigenes Atelier in Ulm. | 1946 begann er ein Studium der Bildhauerei an der [[Akademie der Bildenden Künste München|Akademie der Bildenden Künste]] in [[München]]. Schon im Jahr darauf eröffnete er sein eigenes Atelier in Ulm. |
Aktuelle Version vom 20. Juni 2022, 12:42 Uhr
Otto „Otl“ Aicher (* 13. Mai 1922 in Ulm; † 1. September 1991 in Günzburg) war einer der prägendsten deutschen Gestalter bzw. Grafikdesigner des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit seiner Frau Inge Aicher-Scholl, der Schwester von Hans und Sophie Scholl, und dem Architekten Max Bill gründete er 1953 die Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG).
1946 begann er ein Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Schon im Jahr darauf eröffnete er sein eigenes Atelier in Ulm.
Von 1967 bis 1972 war Aicher Gestaltungsbeauftragter der Olympischen Sommerspiele, wofür er ein bis heute international weit verbreitetes System von Piktogrammen als Wegweiser entwickelte.