1.130
Bearbeitungen
(+Kat.) |
(Doublette raus) |
||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Der '''Neue Israelitische Friedhof''' in Nord-[[Schwabing]] ist der Gemeindefriedhof für die Israelitische Kultusgemeinde. Der Friedhof umfasst eine Fläche von ca. 6 ha und, ihn umgibt eine etwa 1000 m lange, 2,5 m hohe und 50 cm starke Mauer. | Der '''Neue Israelitische Friedhof''' in Nord-[[Schwabing]] ist der Gemeindefriedhof für die Israelitische Kultusgemeinde. Der Friedhof umfasst eine Fläche von ca. 6 ha und, ihn umgibt eine etwa 1000 m lange, 2,5 m hohe und 50 cm starke Mauer. | ||
==Geschichte, Vorgänger== | == Geschichte, Vorgänger == | ||
Der Vorgänger, der [[Alter Israelitischer Friedhof|Alte Israelitische Friedhof]] im Stadtteil Thalkirchen, war [[1816]] eingeweiht und bis [[1908]] genutzt worden. | Der Vorgänger, der [[Alter Israelitischer Friedhof|Alte Israelitische Friedhof]] im Stadtteil Thalkirchen, war [[1816]] eingeweiht und bis [[1908]] genutzt worden. | ||
| Zeile 16: | Zeile 16: | ||
Unkraut, das auf Gräbern wächst, wird nicht zwangsläufig gejätet oder vernichtet und Bäume nur beschnitten, wenn „Gefahr im Verzug“ ist. Auch darf aus Baumfällungen kein Gewinn gezogen werden, z.B. durch den Verkauf des Brennholzes. Da man an die körperliche Auferstehung am ''Jüngsten Tag'' glaubt, ist der Friedhof auch eine wichtige Kultstätte. Es wäre äußerst verwerflich, die Ruhe des Friedhofs zu stören. | Unkraut, das auf Gräbern wächst, wird nicht zwangsläufig gejätet oder vernichtet und Bäume nur beschnitten, wenn „Gefahr im Verzug“ ist. Auch darf aus Baumfällungen kein Gewinn gezogen werden, z.B. durch den Verkauf des Brennholzes. Da man an die körperliche Auferstehung am ''Jüngsten Tag'' glaubt, ist der Friedhof auch eine wichtige Kultstätte. Es wäre äußerst verwerflich, die Ruhe des Friedhofs zu stören. | ||
==Adresse== | ==Adresse== | ||
Bearbeitungen