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Diese Sonderlinie wurde ab dem 23. Mai 1949, beginnend am Ostbahnhof-Wörthstraße zum Max-Weber-Platz, weiter zum Maxmonument vorbei rüber zum Lehel, Schwenker durch die Galeriestraße, rechts auf die Ludwigstraße und weiter zur Theresienstraße - Augustenstraße - Josephsplatz - Tengstraße - Hohenzollernplatz - Hohenzollernstraße und mit der Wendung am Nordbad zurück auf die Runde geschickt. Am 12. November 1961 wurde diese Linie mit einer Gesamtstreckenlänge von nahezu 7 Kilometern eingestellt.<ref>in, Krauß: ''Die Münchener Trambahnlinien.'' Straßenbahnfreunde & Arbeitsgemeinschaft Blickpunkt Straßenbahn, Berlin 1991, S.120</ref><ref>in: ''100 Jahre Münchener Straßenbahn 1876-1976.'' Neue Schriftenreihe Stadtarchiv München Band 60, München S.104-107</ref><ref> in Winkler: ''München Farbig 1946-1965.'' Schiermeier, München 2018, S.135 Fotoabbildung Trambahn auf der Galeriestraße um das Jahr 1957</ref><ref>In, JRO, Falk, Megele: ''Stadtpläne der Jahre 1954 bis 1960.'' verschiedene Verlagsanstalten. </ref> | Diese Sonderlinie wurde ab dem 23. Mai 1949, beginnend am Ostbahnhof-Wörthstraße zum Max-Weber-Platz, weiter zum Maxmonument vorbei rüber zum Lehel, Schwenker durch die Galeriestraße, rechts auf die Ludwigstraße und weiter zur Theresienstraße - Augustenstraße - Josephsplatz - Tengstraße - Hohenzollernplatz - Hohenzollernstraße und mit der Wendung am Nordbad zurück auf die Runde geschickt. Am 12. November 1961 wurde diese Linie mit einer Gesamtstreckenlänge von nahezu 7 Kilometern eingestellt.<ref>in, Krauß: ''Die Münchener Trambahnlinien.'' Straßenbahnfreunde & Arbeitsgemeinschaft Blickpunkt Straßenbahn, Berlin 1991, S.120</ref><ref>in: ''100 Jahre Münchener Straßenbahn 1876-1976.'' Neue Schriftenreihe Stadtarchiv München Band 60, München S.104-107</ref><ref> in Winkler: ''München Farbig 1946-1965.'' Schiermeier, München 2018, S.135 Fotoabbildung Trambahn auf der Galeriestraße um das Jahr 1957</ref><ref>In, JRO, Falk, Megele: ''Stadtpläne der Jahre 1954 bis 1960.'' verschiedene Verlagsanstalten. </ref> | ||
Der Triebwagen und der Beiwagen der Trambahnlinie 37 hatten noch keine verschließbaren Türen, sondern vorne und hinten jeweils ein klappbares Metallgatter, das im Fahrbetrieb durch den Schaffner geschlossen werden sollte, aber oft nicht wurde. So war ein (unzulässiges) Auf- und Abspringen während der Fahrt möglich. Der | Der Triebwagen und der Beiwagen der Trambahnlinie 37 hatten noch keine verschließbaren Türen, sondern vorne und hinten jeweils ein klappbares Metallgatter, das im Fahrbetrieb durch den Schaffner geschlossen werden sollte, aber oft nicht wurde. So war ein (unzulässiges) Auf- und Abspringen während der Fahrt möglich. Der Triebwagen war noch mit einem Stangenstromabnehmer mit Kontaktrolle (Rollenstromabnehmer) ausgestattet., der von unten durch eine Feder gegen den Fahrdraht gedrückt wurde. Die Wägen waren mit Holzbänken entlang den Fenstern versehen. Wenn der Ein- und Ausstiegsvorgang an einer Haltestelle abgeschlossen war, signalisierte dies der Schaffner dem Fahrer durch Ziehen an einem ledernen Seil, das vorne beim Fahrer ein Klingelsignal auslöste. Beim Beginn des Ein- und Ausstiegsvorgangs klingelte es einmal, bei Beendigung zweimal. | ||
==Referenzen== | ==Referenzen== | ||
[[Kategorie:Tram]] | [[Kategorie:Tram]] |
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