Lottlisa Behling: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Textspende aus der Wikipedia, bin selbst Verfasser des Artikels)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Lottlisa Behling''' (* [[1909]] in Neustettin, Pommern; † [[1989]]) war eine Kunsthistorikerin.
'''Lottlisa Behling''' (* [[1909]] in Neustettin, Pommern; † [[1989]] in Neustetten, Landkreis Tübingen) war eine Kunsthistorikerin.


Behling studierte an den Universitäten in Greifswald, Halle und München. Nach Anstellungen in den Staatlichen Museen zu Berlin und im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg übernahm sie den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Jena. Ende der 1950er Jahre verließ sie die DDR. 1960 wurde sie als Professorin an die [[Ludwig-Maximilians-Universität]] berufen.
Behling studierte an den Universitäten in Greifswald, Halle und München. Nach Anstellungen in den Staatlichen Museen zu Berlin und im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg übernahm sie den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Jena. Ende der 1950er Jahre verließ sie die DDR. 1960 wurde sie als Professorin an die [[Ludwig-Maximilians-Universität]] berufen.


Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit war die Ikonographie von Pflanzen in der Kunst des Mittelalters. Ihre Veröffentlichungen ''Die Pflanzen in der mittelalterlichen Tafelmalerei'' und ''Die Pflanzenwelt der mittelalterlichen Kathedralen'' gelten als Standardwerke.
Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit war die Ikonographie von Pflanzen in der Kunst des Mittelalters. Ihre Veröffentlichungen ''Die Pflanzen in der mittelalterlichen Tafelmalerei'' und ''Die Pflanzenwelt der mittelalterlichen Kathedralen'' gelten als Standardwerke.
[[Kategorie:Person|Behling, Lottlisa]]
[[Kategorie:Frau|Behling, Lottlisa]]

Version vom 3. Dezember 2006, 20:47 Uhr

Lottlisa Behling (* 1909 in Neustettin, Pommern; † 1989 in Neustetten, Landkreis Tübingen) war eine Kunsthistorikerin.

Behling studierte an den Universitäten in Greifswald, Halle und München. Nach Anstellungen in den Staatlichen Museen zu Berlin und im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg übernahm sie den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Jena. Ende der 1950er Jahre verließ sie die DDR. 1960 wurde sie als Professorin an die Ludwig-Maximilians-Universität berufen.

Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit war die Ikonographie von Pflanzen in der Kunst des Mittelalters. Ihre Veröffentlichungen Die Pflanzen in der mittelalterlichen Tafelmalerei und Die Pflanzenwelt der mittelalterlichen Kathedralen gelten als Standardwerke.