Stachus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stachus galt als der verkehrsreichste Platz Europas, bis sein Ostteil mit der [[Neuhauser Straße]], die am [[Karlstor]] beginnt und am [[Färbergraben]] endet (die Fortführung des Straßenzugs zum [[Marienplatz]] heißt [[Kaufingerstraße]]), in eine Fußgängerzone umgewandelt wurde. Dies wird durch die Münchner Redewendung „Da geht's ja zu wie am Stachus“ belegt.
Der Stachus galt als der verkehrsreichste Platz Europas, bis sein Ostteil mit der [[Neuhauser Straße]], die am [[Karlstor]] beginnt und am [[Färbergraben]] endet (die Fortführung des Straßenzugs zum [[Marienplatz]] heißt [[Kaufingerstraße]]), in eine Fußgängerzone umgewandelt wurde. Dies wird durch die Münchner Redewendung „Da geht's ja zu wie am Stachus“ belegt.
Auch die Phrase "Nächst´ mal steigst am Stachus um", wenn einer einem (hoffentlich unbeabsichtigt) auf die Füße tritt, zeugt von der früheren Verkehrspolitischen Bedeutung des Platzes als Generalknoten fast aller Münchner Trambahnlinien.


Offiziell ist der Platz nach dem Kurfürsten [[Karl Theodor]] benannt, der hier den Festungsgürtel sprengte und die Stadterweiterung anregte. Da der Pfälzer Kurfürst bei den Münchnern äußerst unbeliebt war, verwenden die Münchner bis heute die Bezeichnung Stachus und nicht die offizielle Bezeichnung Karlsplatz.
Offiziell ist der Platz nach dem Kurfürsten [[Karl Theodor]] benannt, der hier den Festungsgürtel sprengte und die Stadterweiterung anregte. Da der Pfälzer Kurfürst bei den Münchnern äußerst unbeliebt war, verwenden die Münchner bis heute die Bezeichnung Stachus und nicht die offizielle Bezeichnung Karlsplatz.
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