Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb''' geht historisch auf das ''Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht'' zurück, das [[1966]] in [[München]] gegründet wurde und in den folgenden Jahrzehnten erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der von ihm betreuten Rechtsgebiete nahm.  
'''Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb''' geht historisch auf das ''Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht'' zurück, das [[1966]] in [[München]] gegründet wurde und in den folgenden Jahrzehnten erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der von ihm betreuten Rechtsgebiete nahm. Es ist Teil des deutschlandweit tätigen Forschungsvereins [[Max-Planck-Gesellschaft]].


2002 erfolgte im Zuge von Neuberufungen die Erweiterung der Tätigkeitsgebiete auf Kernbereiche des ''Kartellrechts'' und auf das ''Steuerrecht'', was zur Umbenennung in ''Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht'' führte. Dieses Institut wurde, nach Schaffung einer weiteren Abteilung für ''Finanzwissenschaft'' im Jahre 2008, mit Wirkung zum 1. Januar 2011 durch die beiden ''Max-Planck-Institute für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht'' sowie ''für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen'' abgelöst. Zusammen mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales ''Sozialrecht'' bilden diese beiden Institute den Munich '''Max Planck Campus for Legal and Economic Research'''.  
2002 erfolgte im Zuge von Neuberufungen die Erweiterung der Tätigkeitsgebiete auf Kernbereiche des ''Kartellrechts'' und auf das ''Steuerrecht'', was zur Umbenennung in ''Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht'' führte. Dieses Institut wurde, nach Schaffung einer weiteren Abteilung für ''Finanzwissenschaft'' im Jahre 2008, mit Wirkung zum 1. Januar 2011 durch die beiden ''Max-Planck-Institute für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht'' sowie ''für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen'' abgelöst. Zusammen mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales ''Sozialrecht'' bilden diese beiden Institute den Munich '''Max Planck Campus for Legal and Economic Research'''.  


Im Jahr 2013 wurde das Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht um eine neue, wirtschaftswissenschaftliche Abteilung (''Innovation and Entrepreneurship Research)'' erweitert; 2014 wurde es in Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb umbenannt.
Im Jahr 2013 wurde das Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht um eine neue, wirtschaftswissenschaftliche Abteilung (''Innovation and Entrepreneurship Research)'' erweitert; [[2014]] wurde es in Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb umbenannt.


Direktoren ( ihre Hauptarbeitsgebiete) sind gegenwärtig:
Direktoren (ihre Hauptarbeitsgebiete) sind gegenwärtig:
*[[Josef Drexl]]  –  Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
*[[Josef Drexl]]  –  Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
*[[Dietmar Harhoff]]  – Innovation and Entrepreneurship Research
*[[Dietmar Harhoff]]  – Innovation and Entrepreneurship Research
* [[Reto M. Hilty]]  – Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
* [[Reto M. Hilty]]  – Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht


==Weblinks==
{{Website|www.mpg.de}}


{{Wikipedia-Artikel}}
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[[Kategorie:Wissenschaft und Forschung]]
[[Kategorie:Verein]]
[[Kategorie:Max-Planck-Gesellschaft| ]]
[[Kategorie:Hofgartenstraße]]
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