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Der kurfürstliche Kammerdiener Graf Sebastian von Rottaw (auch: Rothon) aus Lothrigen brachte im Jahre [[1629]] eine Marienstatue aus Paris mit. er gab zu deren Aufbewahrung den Auftrag ein Marienkirchlein neben der Heilig-Kreuzkapelle zu errichten, diese wurde [[1639]] eingeweiht und den Paulanermönchen überlassen. Diese dritte Kirche am Platze (die zweite war: St. Karl Borromäus des | Der kurfürstliche Kammerdiener Graf Sebastian von Rottaw (auch: Rothon) aus Lothrigen brachte im Jahre [[1629]] eine Marienstatue aus Paris mit. er gab zu deren Aufbewahrung den Auftrag ein Marienkirchlein neben der Heilig-Kreuzkapelle zu errichten, diese wurde [[1639]] eingeweiht und den Paulanermönchen überlassen. Diese dritte Kirche am Platze (die zweite war: St. Karl Borromäus des [[Paulanerkloster]]s) erforderte wegen der wachsenden Bevölkerung der Au und der zunehmenden Wallfahrt eine Erweiterung [[1725]] - [[1729]]. | ||
[[1799]] wird mit der Säkularisierung das Benediktinerkloster aufgelöst und das Marienkirchlein zur Pfarrkirche. Nun drängte | [[1799]] wird mit der Säkularisierung das [[Benediktinerkloster]] aufgelöst und das Marienkirchlein zur Pfarrkirche. Nun drängte immer mehr ein Neubau. [[1817]] wurde zunächst ein neuer Gottesacker angelegt und die Heilig-Kreuzkapelle abgerissen, und [[1828]] von der Kirchengemeinde der Maria-Hilf-Platz gekauft. Nachdem [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] 100.000 Gulden für den Bau zugesagt hatte, wurde am 28. November 1831, dem Geburtsfest des Kronprinzen Maximilian, der Grundstein zu der von [[Joseph Daniel Ohlmüller]] erbauten (nunmehr vierten am Platz) Kirche gelegt. Am 25. August [[1839]] weiht Erzbischof [[Lothar Anselm von Gebsattel]] die Maria-Hilf-Kirche ein. Das alte Marienkirchlein wird [[1840]] abgerissen und die Marienstatue in die neue Pfarrkirche gebracht. | ||
Bei einem Luftangriff 24./25. April [[1944]] wurde die Kirche fast vollständig zerstört. [[1951]]/[[1952|52]] erfolgte der Wiederaufbau nach Plänen von Michael Steinbrecher | Bei einem Luftangriff 24./25. April [[1944]] wurde die Kirche fast vollständig zerstört. [[1951]]/[[1952|52]] erfolgte der Wiederaufbau nach Plänen von [[Michael Steinbrecher]]. Dabei wurde allerdings der Bau Ohlmüllers stark vereinfacht wiederaufgebaut, so wurde aus dem dreischiffigen Bau ein einschiffiger mit abgeflachter Dach und schlanken Betonpfeilern. | ||
Am 13. September [[1953]] wurde die Mariahilfkirche wieder eingeweiht. [[1960]] wurden die Seitenaltäre von [[Ferdinand Filler]] erichtet. [[1971]] musste der Turmhelm abgetragen werden, da der Kalkstein durch Brand nach dem Fliegerangriff und durch Luftverschmutzung mürbe geworden war. Bis [[1981]] wurde die Turmspitze in Beton nachgegossen und wieder errichtet. | [[Bild:Mariahilf2010a.jpg|thumb|left|Maria-Hilf-Kirche (Fotogr. vom September 2010)]] | ||
Am 13. September [[1953]] wurde die Mariahilfkirche wieder eingeweiht. [[1960]] wurden die Seitenaltäre von [[Ferdinand Filler]] erichtet. [[1971]] musste der Turmhelm abgetragen werden, da der Kalkstein durch den Brand nach dem Fliegerangriff und durch die Luftverschmutzung der Nachkriegsjahre mürbe geworden war. Bis [[1981]] wurde die Turmspitze in Beton nachgegossen und wieder errichtet. | |||
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