Schwester-Eubulina-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Schwester-Eubulina-Platz''' in der [[Au]] liegt dort wo [[Auerfeldstraße]] und [[Welfenstraße]] zusammentreffen.
Der '''Schwester-Eubulina-Platz''' in der [[Au]] liegt dort wo [[Auerfeldstraße]] und [[Welfenstraße]] zusammentreffen, dem Tassiloplatz gegenüber.
Er wurde benannt nach der Ordensschwester '''Eubulina''', die im Adelgundenheim in der Au tätig war. Die mit bürgerlichem Namen genannte Walburga Wegener verstarb am 28. November 1986.<br>  
Er wurde benannt nach der Ordensschwester '''Eubulina''', die im Adelgundenheim in der Au tätig war. Schwester Eubulina, die sich mit bürgerlichem Namen Walburga Wegener schrieb, verstarb am 28. November 1986.<br>  
Durch den jahrelangen Einsatz der ''Freunde der Vorstadt Au e.V.'' konnte am 7. Dezember 2000 der Kommunalausschuss für die Zustimmung für die Benennung des kleinen Platzes direkt gegenüber des [[Tassiloplatz|Tassiloplatzes]] gewonnen werden. Seit dem 20. November 2001 ist der Name des Platzes offiziell ausgeschildert.  
Durch den jahrelangen Einsatz der ''Freunde der Vorstadt Au e.V.'' konnte am 7. Dezember 2000 der Kommunalausschuss für die Zustimmung für die Benennung des kleinen Platzes direkt gegenüber des [[Tassiloplatz|Tassiloplatzes]] gewonnen werden. Seit dem 20. November 2001 ist der Name des Platzes offiziell ausgeschildert.  


Ende des Jahres 2013 wird damit begonnen werden, sowohl den Park am Tassiloplatz, als auch den Schwester-Eubulina-Platz durch Baumaßnahmen zu ''verschönern'' und auch zu erweitern. Entlang der Bahntrasse wird eine 3,50m hohe ''Lärmschutzwand'' errichtet. Somit wird das Areal seinen durch viele Jahre hin gewachsenen Charme verlieren. Der Park auf dem Tassiloplatz wird durch einen Brunnen [[Datei:Tassiloplatz-Brunnen|miniatur|links|ein gusseiserner Brunnen aus dem Jahre 1889 kam am 19. Juni 2015 an seinem vierten Standplatz wieder zur Geltung]] --[[Benutzer:Ernst Theodor Mayer|Ernst Theodor Mayer]] ([[Benutzer Diskussion:Ernst Theodor Mayer|Diskussion]]) 11:15, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ende des Jahres 2013 wurde damit begonnen, sowohl den Park am Tassiloplatz, als auch den Schwester-Eubulina-Platz durch Baumaßnahmen zu ''verschönern'' und auch zu erweitern. Entlang der Bahn-Trasse von der Braunauer Eisenbahnbrücke zum Ostbahnhof wurde eine 3,50 m hohe ''Lärmschutzwand'' errichtet, womit das Areal einen Teil seines durch viele Jahre hin gewachsenen Charmes verloren hat. Auf dem mit Bänken versehenen kleinen Platz am Tassiloplatz, gegenüber einer Jausenstation, steht seit 17. Juni 2915 eine hohe gusseiserne Brunnensäule von 1889 mit ständig laufendem Trinkwasser, von wo man über die Welfenstrasse auch auf den Schwester-Eubulina-Platz blickt [[Datei:Tassiloplatz-Brunnen|miniatur|links|ein gusseiserner Brunnen aus dem Jahre 1889 kam am 17. Juni 2015 an seinem vierten Standplatz wieder zur Geltung]].  
 
Was aber vermutlich kaum noch einer weiß, wurde bereits in den Jahren 1934 bis 1943 der Tassilo-Platz mit einem Brunnen des Bildhauers [[Franz Mikorey]] geziert. Die beiden springenden Pferde, die heute in den Anlagen der [[Herzog-Wilhelm-Straße]] über dem abgedeckten westlichen Stadtbach zu sehen sind, waren einst Bestandteil dieses Brunnens. Ausser dem damaligen Teich im Tassiloplatz auf 300 qm Grundfläche, der von Spöttern “Vierwaldstättersee en miniature" genannt wurde und in dem die Springenden Pferde bis etwa zum Kriegsende standen, hatte der Tassiloplatz noch eine aus Naturstein gefertigte Felsengrotte mit Wasserspiel zu bieten.
 
eine ''Aufwertung'' erlangen. Was aber vermutlich niemand mehr weiß: Bereits in den Jahren 1934 bis 1943 war der Schwester-Eubulina-Platz mit einem Brunnen des Bildhauers [[Franz Mikorey]] geziert. Die beiden springenden Pferde, die auf der [[Herzog-Wilhelm-Straße]] zu sehen sind, waren einst Bestandteil dieses Brunnens. Auch der Tassiloplatz selbst hatte eine große, aus Naturstein gefertigte Felsengrotte mit Wasserspiel zu bieten.


==Quellen und Nachweise==
==Quellen und Nachweise==
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