Münchner Wissenschaftstage: Unterschied zwischen den Versionen

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Renommierte Experten befassen sich in etwa 30 Vorträgen mit Problemen, die als Folge demografischer Entwicklungen auf uns zukommen, und diskutieren Lösungsansätze. „Wie viele Menschen erträgt der Planet?“, „Wie reagiert München auf den demografischen Wandel?“, „Das Aussterben der Läden. Veröden unsere Innenstädte?“, „Was müssen wir an unserem Lebensstil ändern?“ – das sind einige der  Fragen, die gestellt werden.
Renommierte Experten befassen sich in etwa 30 Vorträgen mit Problemen, die als Folge demografischer Entwicklungen auf uns zukommen, und diskutieren Lösungsansätze. „Wie viele Menschen erträgt der Planet?“, „Wie reagiert München auf den demografischen Wandel?“, „Das Aussterben der Läden. Veröden unsere Innenstädte?“, „Was müssen wir an unserem Lebensstil ändern?“ – das sind einige der  Fragen, die gestellt werden.


Prominent besetzt sind auch die vier Themenabende. Am Samstag, 16. November spricht Ulrich Beck, einer der weltweit renommiertesten Soziologen, über „Die Kosmopolitisierung der Nationalstaaten – Wie demografischer Wandel und Umweltkrisen die Politik globalisieren“. Im Anschluss werden die Filme der Preisträger des Videowettbewerbs „Wandel: Mensch, Gesellschaft, Umwelt“ präsentiert. Am Sonntagabend, 17. November diskutieren in einer internationalen Videokonferenz Experten live über „Die Städte der Zukunft“. An dieser interkulturellen Diskussion beteiligen sich die Architekturprofessorin Sophie Wolfrum von der [[TU München]] und der Soziologieprofessor Armin Nassehi von der [[LMU München]] sowie Städteplaner in Belgrad und Sao Paulo, wo zur gleichen Zeit die Architekturbiennale stattfindet. Am Montag, 18. November, stellen der ZDF-Moderator und Physikprofessor Harald Lesch und der Politikwissenschaftler Prof. Jörg Tremmel die Frage: „Was sind wir unseren Nachfahren schuldig? – Das Konzept des Anthropozäns und die Frage nach der ökologischen Generationengerechtigkeit“. Der Abend wird moderiert von Christof Süß („Quer“). Am Dienstagabend, 19. November präsentiert der britische Wirtschaftskritiker Simon Tucker seine Vorschläge zu „Institutionalizing Social Innovation“.
Prominent besetzt sind auch die vier Themenabende. Am Samstag, 16. November spricht Ulrich Beck, einer der weltweit renommiertesten Soziologen, über „Die Kosmopolitisierung der Nationalstaaten – Wie demografischer Wandel und Umweltkrisen die Politik globalisieren“. Im Anschluss werden die Filme der Preisträger des Videowettbewerbs „Wandel: Mensch, Gesellschaft, Umwelt“ präsentiert. Am Sonntagabend, 17. November diskutieren in einer internationalen Videokonferenz Experten live über „Die Städte der Zukunft“. An dieser interkulturellen Diskussion beteiligen sich die Architekturprofessorin Sophie Wolfrum von der [[TU München]] und der Soziologieprofessor Armin Nassehi von der [[LMU München]] sowie Städteplaner in Belgrad und Sao Paulo, wo zur gleichen Zeit die Architekturbiennale stattfindet. Am Montag, 18. November, stellen der [[ZDF]]-Moderator und Physikprofessor Harald Lesch und der Politikwissenschaftler Prof. Jörg Tremmel die Frage: „Was sind wir unseren Nachfahren schuldig? – Das Konzept des Anthropozäns und die Frage nach der ökologischen Generationengerechtigkeit“. Der Abend wird moderiert von [[Christoph Süß]] („Quer“). Am Dienstagabend, 19. November präsentiert der britische Wirtschaftskritiker Simon Tucker seine Vorschläge zu „Institutionalizing Social Innovation“.


Auf 20 Marktständen (auch in der Alten Kongresshalle) stellen sich die Experten den Fragen der Besucher. Dabei geht es um Fragen der medizinischen Forschung, z. B. "Wie altern wir gesund?", "Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es?", "Welche Fortschritte macht die Demenzforschung?" Auch Fragen zur Dritten Welt werden gestellt, z.B. "Was passiert mit den alten Menschen in den weniger entwickelten Ländern?" Daneben geht es um Geld als soziales Gestaltungsmittel. Auf einem anderen Marktstand wird gezeigt, wie verheerend die Auswirkungen des Plastikmülls im Meer sind.
Auf 20 Marktständen (auch in der Alten Kongresshalle) stellen sich die Experten den Fragen der Besucher. Dabei geht es um Fragen der medizinischen Forschung, z. B. "Wie altern wir gesund?", "Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es?", "Welche Fortschritte macht die Demenzforschung?" Auch Fragen zur Dritten Welt werden gestellt, z.B. "Was passiert mit den alten Menschen in den weniger entwickelten Ländern?" Daneben geht es um Geld als soziales Gestaltungsmittel. Auf einem anderen Marktstand wird gezeigt, wie verheerend die Auswirkungen des Plastikmülls im Meer sind.
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