Hirschbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der ''Holztrogbrunnen im [[Perlacher Forst]]'' ist nach einem etwa 40-minütigen Fußweg vom 1. Parkplatz der alten Tölzerstraße auswärts (nachdem man die [[Unterhaching]]er [[A 995|Autobahn]] überquert hat) zu erreichen; von dort zu Fuß durch einen langen Tunnel unter der Autobahn hindurch. An sonnigen Tagen wird man von ungewöhnlich vielen Müttern mit sehr vielen Kindern und recht vielen Kinderwagen auf holprigem Weg zum Hirschbrunnen mit Überlauf- und Verlandungs-Teich dahin begleitet.


Der ''Holztrogbrunnen im [[Perlacher Forst]]'' ist nach einem etwa 40-minütigen Fußweg vom 1. Parkplatz der [[alten Tölzerstraße]] auswärts
Hinter dem Brunnen sieht man ein größeres Bienenhaus.  
(nachdem man die [[Unterhaching]]er Autobahn überquert hat) zu erreichen ; von dort zu Fuß durch einen langen Tunnel unter der Autobahn hindurch. An sonnigen Tagen wird man von ungewöhnlich vielen Müttern mit sehr vielen Kindern und recht vielen Kinderwagen auf holprigem Weg zum Hirschbrunnen mit Überlauf- und Verlandungs-Teich dahin begleitet.  


Hinter dem Brunnen sieht man ein grösseres Bienenhaus.  
In die Säule des Brunnens sind ein ‘Hirsch mit Geweih‘ geschnitzt sowie eine Knusperhexe mit einer Krähe auf der linken Schulter; daneben Hänsel und Gretel - ein Märchen aus einer Zeit, als das Wünschen noch etwas geholfen hat.  


In die Säule des Brunnens sind ein ‘Hirsch mit Geweih‘ geschnitzt sowie eine Knusperhexe mit einer Krähe auf der linken Schulter; daneben Hänsel und Gretel - ein Märchen  aus einer Zeit, als das Wünschen noch etwas geholfen hat.  
Die Kennzeichnung als Hirschbrunnen erinnert an den im Jahre [[1914]] hier waidgerecht erlegten '''letzten Hirschen''' (nach Auskunft im Waldhaus Giesing, Sprechstunden nur dienstags. 10-12 Uhr).  


Die Kennzeichnung als Hirschbrunnen erinnert an den im Jahre [[1914]] hier waidgerecht erlegten '''letzten Hirschen''' (nach Auskunft im Waldhaus Giesing, Sprechstunden nur Dienstags. 10-12 Uhr).  
Die alte Brunnensäule bekam einen Austragsplatz im Westgarten des [[Münchenstift]]-Altenheims, [[Tauernstraße]] 11, in dem ihr Künstler, [[Konstantin Frick]], verstorben ist. Die neue, von [[Elmar Dietz]] angefertigte Säule, die erst nach seinem Tod (1996) im Jahre [[1997]] aufgestellt werden konnte, modert aber schon wieder und zwar in Höhe des Wassertrog-Überlaufs, weil das für die Lebenszeit von Brunnensäulen aus Holz nun einmal entscheidende Überlauf- und Spritzwasser-Schutzschild fehlt.


Die alte Brunnensäule bekam einen Austragsplatz im Westgarten des [[Haus an der Tauernstraße|Münchenstift-Altenheims, Tauernstsr.11]], in dem ihr Künstler, [[Konstantin Frick]], verstorben ist. Die neue, von [[Elmar Dietz]] angefertigte Säule, die erst nach seinem Tod (1996) im Jahre [[1997]] aufgestellt werden konnte, modert aber schon wieder, und zwar in Höhe des Wassertrog-Überlaufs, weil das für die Lebenszeit von Brunnensäulen aus Holz nun einmal entscheidende Überlauf- und Spritzwasser- Schutzschild fehlt.
==Lage==
{{Lage|nord=48.07430|ost=11.59062}}
==Siehe auch==
*Liste mit knappen Angaben zu vielen anderen ''[[Münchner Brunnen]]''
{{Städtische Holztrogbrunnen}}
 
[[Kategorie:Brunnen]]
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