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Der lange in [[Schwabing]] lebende '''Ludwig Quidde''' (* [[23. März]] [[1858]] in Bremen, † [[4. März]] [[1941]] in Genf) | Der lange in [[Schwabing]] lebende '''Ludwig Quidde''' (* [[23. März]] [[1858]] in Bremen, † [[4. März]] [[1941]] in Genf) war Historiker, Publizist, politischer Aktivist und Politiker in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und der [[Weimarer Republik]]. Von 1907 bis 1918 war er [[MdL|Landtagsabgeordneter]], aufgestellt von der Deutschen Volkspartei und gehörte 1919 der Deutschen Nationalversammlung an. Er bekannte sich seit 1900 zum Pazifismus und war von 1914 bis 1929 Vorsitzender der [[Deutsche Friedensgesellschaft|Deutschen Friedensgesellschaft]]; 1927 erhielt er den [[Nobelpreisträger|Friedensnobelpreis]]. | ||
Der prominente Vertreter des Linksliberalismus und Pazifismus war ein vehementer Kritiker von Wilhelm II. und erhielt [[1927]] zusammen mit Ferdinand Buisson den Friedensnobelpreis für seine Leistungen als treibende Kraft in der Friedensbewegung. Für die Ziele und die Organisation des Pazifismus engagierte er sich etwa als langjähriger Vorsitzender der [[Deutsche Friedensgesellschaft|Deutschen Friedensgesellschaft]] (DFG). | Der prominente Vertreter des Linksliberalismus und Pazifismus war ein vehementer Kritiker von Wilhelm II. und erhielt [[1927]] zusammen mit Ferdinand Buisson den Friedensnobelpreis für seine Leistungen als treibende Kraft in der Friedensbewegung. Für die Ziele und die Organisation des Pazifismus engagierte er sich etwa als langjähriger Vorsitzender der [[Deutsche Friedensgesellschaft|Deutschen Friedensgesellschaft]] (DFG). |
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