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Zur Linderung der Wohnungsnot, der sich die in den 1950er-Jahren rapide wachsende Stadt München gegenübersah, beschloss der Münchner [[Stadtrat]] 1960 die Errichtung sogenannter „Entlastungsstädte“; ins Auge gefasst wurden Standorte in [[Oberschleißheim]], [[Freiham]] und Perlach. Für den Bereich der Gemarkung Perlach erstellte das Baureferat zwischen 1961 und 1966 eine Planungsstudie und einen umfassenden Strukturplan für eine Satellitenstadt von 80.000 (später 70.000) Einwohnern. Die hierfür zuständige Planungsgruppe stand seit 1963 unter der Leitung | Zur Linderung der Wohnungsnot, der sich die in den 1950er-Jahren rapide wachsende Stadt München gegenübersah, beschloss der Münchner [[Stadtrat]] 1960 die Errichtung sogenannter „Entlastungsstädte“; ins Auge gefasst wurden Standorte in [[Oberschleißheim]], [[Freiham]] und Perlach. Für den Bereich der Gemarkung Perlach erstellte das Baureferat zwischen 1961 und 1966 eine Planungsstudie und einen umfassenden Strukturplan für eine Satellitenstadt von 80.000 (später 70.000) Einwohnern. Die hierfür zuständige Planungsgruppe stand seit 1963 unter der Leitung [[Egon Hartmann]]s, der 1951 den Wettbewerb zur Bebauung der Ost-Berliner Stalinallee gewonnen hatte. Mit der Bodenordnung und der Koordination der baulichen Umsetzung wurde das [[gewerkschaft]]seigene [[Unternehmen]] {{WL2|de:Neue_Heimat|Neue Heimat}} beauftragt. | ||
[[Datei:Perlacher Einkaufspassagen.jpg|thumb|Einkauspassage. Foto; Schillinger 2012.]] | [[Datei:Perlacher Einkaufspassagen.jpg|thumb|Einkauspassage. Foto; Schillinger 2012.]] | ||