Blumenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Hochhaus.jpg|thumb|Städtisches Hochhaus in der Blumenstraße]]
[[Bild:Hochhaus.jpg|thumb|Städtisches Hochhaus in der Blumenstraße]]
Die '''Blumenstraße''' in der [[Altstadt]] ist Teil des [[Altstadtring]]s. Sie beginnt am [[Viktualienmarkt]] als Fortsetzung der [[Frauenstraße]] und führt in südwestliche bzw. dann wieder in nordwestliche Richtung bis zum [[Sendlinger-Tor-Platz]].  
Die '''Blumenstraße''' in der [[Altstadt]] ist der südwestliche '''Teil des [[Altstadtring]]s'''. Sie folgt den ehemaligen Wallanlagen am [[Stadtgraben]] und hat in ihrem Verlauf zwei Richtungsänderungen. Sie beginnt am [[Viktualienmarkt]] als Fortsetzung der [[Frauenstraße]] und führt in südwestliche und ab xxx in nordwestliche Richtung bis zum [[Sendlinger-Tor-Platz]].  


Sie erhielt 1884 ihren heutigen Namen, der sich nach einer Quelle auf den im Jahre [[1843]] erstmalig stattfindenden Blumenmarkt bezieht. Aber bereits im Jahre 1818 findet sich der Name im Handels-Addreß-Taschenbuch von [[Joseph Reitmayr]]. 1820 veröffentlicht [[Joseph Zängl]] das Nachschlagewerk über die Darstellung der neuesten Nummerierung der Häuser, darunter auch die Blumenstraße.  
Sie erhielt [[1884]] ihren heutigen Namen offiziell, der sich nach einer Quelle auf den im Jahre [[1843]] erstmalig stattfindenden Blumenmarkt bezieht. Aber bereits im Jahre 1818 findet sich der Name im Handels-Addreß-Taschenbuch von [[Joseph Reitmayr]]. 1820 veröffentlicht [[Joseph Zängl]] das Nachschlagewerk über die Darstellung der neuesten Nummerierung der Häuser, darunter auch bereits die ''Blumenstraße''.  


Dort werden auch das "Einlass" genannte Torhaus als an der Blumenstraße, außerhalb des Stadtgrabens gelegen, aufgeführt, in dem sich fortan eine Lithografische Anstalt befindet, die im Besitz von [[Utzschneider]] war und auch die Utzschneider–Tuchmanufaktur in der Blumenstraße 486.
Dort werden auch das "Einlass" genannte Torhaus als an der Blumenstraße, außerhalb des Stadtgrabens gelegen, aufgeführt, in dem sich fortan eine Lithografische Anstalt befindet, die im Besitz von [[Utzschneider]] war und auch die Utzschneider–Tuchmanufaktur in der Blumenstraße 486.
Zeile 20: Zeile 20:
Um 1585 lässt sich der Name ''Züchtigers Gassl'' nachweisen, ab 1781 bis nach 1827 ''Scharfrichtergassl'', ein Teil ''Abdeckergassl'', um 1810 ein Teil Henkergässchen, von 1818 - 1833 teilweise ''Dultständzwinger'', um 1818 bis 1873 ein Teil Glockengasse.
Um 1585 lässt sich der Name ''Züchtigers Gassl'' nachweisen, ab 1781 bis nach 1827 ''Scharfrichtergassl'', ein Teil ''Abdeckergassl'', um 1810 ein Teil Henkergässchen, von 1818 - 1833 teilweise ''Dultständzwinger'', um 1818 bis 1873 ein Teil Glockengasse.


Die Straße ''[[An der Hauptfeuerwache]]'' war jahrzehntelang Teil der Blumenstraße, bis sie 1995 umbenannt wurde.
Die Straße ''[[An der Hauptfeuerwache]]'' war jahrzehntelang Teil der Blumenstraße, bis sie 1995 umbenannt wurde. Vorher wurde diese parallel geführte Straße als Zufahrt von und zur [[Feuerwehr|Hauptfeuerwache]] in die Blumenstraße angesehen.


==Lage==
==Lage==
6.430

Bearbeitungen

Navigationsmenü