Datei:Talmaderbraeu1904pa.jpg
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Blick auf das ehemals traumhafte Wohn und Geschäftshaus Tal no. 8. Das "Gautsch-Haus" oder auch "Meth-Eck", an der Ecke, Tal und Maderbräustraße errichtet durch Heilmann & Littmann in den jahren 1902-1903. Hier hatte seit 1859 der Königl. Bayerische Wachswarenfabrikant, Josef Gautsch und Familie seinen Laden, gut zu erkennen an dem aus Stein gemauerten Bienenstock unterhalb des Erkers. Die an der Spitze des Türmchens angebrachte Sonne war auch schon am Vorgängerbau zu sehen. Links daran anschliessend, Tal No. 6, aus dem Jahre 1900 von Max Ostenrieder. Zu bedenken ist, dass die Stadt das Grundstück bereits 1935 zu Erweiterungszwecken des Sparkassenbaus aufkaufte. Direkt links anschliessen neben dem Eckgebäude war die Eisen und Metallwaren Handlung Däntl ansässig. Dieses Kleinod wurde im jahre 1938 bis 1939 abgetragen. (Am 12. Oktober 1938 ist nurmehr das Erdgeschoss vorhanden). Das Areal war bis in die Nachkriegsjahre unbebaut. Heute kann man dort das langweilig wirkende Eckhaus der Stadtsparkasse, zwischen 1954-1957 errichtet nach Plänen von W. Eichberger, einsehen. Die Familie Däntl erhielt im Jahr 1937 ein Grundstück im Tal 15, neben dem ehemaligen Bäckerbruderschafshaus. Dort ließ sie ein Wohn- und Geschäftshaus errichtetn. Das noch vorhandene Gebäude ist als Däntl-Haus gut bekannt.
Quellen
- Häuserbuch - Graggenauer-Viertel - Tal Nr. 8 - Seite 351-352.
- Marburger Fotoarchiv.
- Alte Fotoansichten aus eigener Sammlung.
Lizenz:
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aktuell | 18:35, 17. Jun. 2010 | 1.980 × 2.729 (1,58 MB) | Fentriss (Diskussion | Beiträge) | Blick auf das traumhafte Wohn und Geschäftshaus an der Ecke, Tal und Maderbräustraße errichtet durch Heilmann und Littmann in den jahren 1902-1903. Dieses wunderschöne Anwesen hat die grausame Zeit nicht überstanden. Heute kann man dort das zwischen |
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