Zum Sollner Hirschen

Das Gasthaus Zum Sollner Hirschen ist ein Gasthaus mit Wirtsgarten in Solln neben dem S-Bahnhof. Das Lokal verfügt über 70 Sitzplätze, der Außenbereich über 250.

Gasthaus zum Sollner Hirschen

Geschichte

Das 1901 von Gustav Schellenberger erbaute Gasthaus ist eines der frühen Bauwerke der Sollner Villenkolonie. Das Gasthaus ist ein repräsentativer, villenartiger Bau mit neobarocken und Jagdhaus-Zügen. Es steht unter Denkmalschutz. Der sich über dem Eingang befindende Hirschkopf gab der Gastwirtschaft den Namen.

In einem 1995 neu errichteten Anbau befindet sich das Kino Solln. Zuvor befand sich hier ein zur Gaststätte zugehöriger Tanzsaal für 500 Personen. Dieser diente von 1949 bis zum Abriss als Kino, das ab 1964 unter dem Namen Filmkunststudio Solln als Programmkino bekannt war.

Bekannt ist, dass das Anwesen ab 1912 von Josef und Victoria Wittmann gepachtet wurde, die zuvor seit 1904 die "Gaststätte zur Alten Pinakothek" in der Barer-/Ecke Gabelsbergerstraße übernommen und nach dem Hirschen 1934 dann den Sollner Hof ersteigert hatten.

Adresse

Zum Sollner Hirschen


Sollner Straße 43
81479 München
☎ : 089 20079474
  https://www.zumsollnerhirschen.de

Öffnungszeiten

Mo – Do 17 – 24 Uhr
Fr 17 – 1 Uhr
Sa 15 – 1 Uhr
So 11 – 24 Uhr

Sonstiges

Die Gaststätte bietet eine Corona-Teststation im Haus an.

Weblinks

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Literatur

  • Hermann Sand (Hrsg.): 100 Jahre Gasthof zum Hirschen. In: Sollner Hefte, Nr. 30, inma Marketing GmbH Verlag (http://www.sollner-hefte.de)
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