Werner-von-Linde-Halle

Die Werner-von-Linde-Halle ist Bestandteil des Olympiaparks. Sie diente während der Olympischen Spiele 1972 den Leichtathleten vor dem Wettkampf zum Aufwärmen und ist durch einen Tunnelgang direkt mit dem Olympiastadion verbunden. Sie sollte eigentlich nach den Spielen abgerissen werden, aber Werner von Linde setzte sich aktiv für den Erhalt der Aufwärmhalle ein. Nach seinem Unfalltod 1975 erhielt die Halle seinen Namen.

2006 wurde die Halle von Grund auf renoviert und steht seither für das leistungsorientierte Leichtathletiktraining zur Verfügung. Es trainieren regelmäßig Bundes- und Landeskaderathleten sowie Sportler der Bundes- und Landesstützpunkte. Aber auch Münchner Sportvereine können hier Trainingszeiten erhalten. Zudem finden Wettkämpfe regionaler Art statt.

Daten

Fassungsvermögen: 300 Personen auf der Besuchertribüne und 1400 Personen in der Arena + 75 Plätze im Bistro
Maße: 110 x 55 m
Lichte Raumhöhe: 5,50 – max. 8,50 m
Hallennutzfläche: 7.900 m²
Umbauter Raum: 57.650 m³
Einrichtungen: 200 m Laufbahn, 6 x 60 m Sprintbahnen, 110 m Sprintbahn mit 20 m Auslauf und Mehrfach-Zeitmessung
Anlagen für Weit- und Dreisprung, Hochsprung, Stabhochsprung, Diskuswurf und Kugelstoßen

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