Weimarer Republik

Als Weimarer Republik wird der Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand.

Bis Ende November 1918 hatten alle 22 Monarchen im Deutschen Reich entweder förmlich auf ihren Machtanspruch verzichtet oder sich ins Exil abgesetzt. In Bayern wurde unter Führung Kurt Eisners bereits am 7. November ein Freistaat ausgerufen und eine Räterepublik gegründet. Das hieß, dass Entscheidungen nicht durch gewählte Abgeordnete sondern durch Räte in Vertretung ihrer Belegschaft, ihrer militärischen Einheit usw. herbeigeführt werden sollten.


Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler durch den konservativen Präsidenten Hindenburg am 30. Januar 1933 und dessen weitere diktatorische Schritte bei und nach der so genannten Machtergreifung bedeuteten die Beendigung der ersten demokratischen deutschen Republik.


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