Villenkolonie Pasing I

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Die so genannte Villenkolonie Pasing I von August Exter befindet sich im Westen Münchens in Pasing. Sie ist ab 1892 als „Villenkolonie Neu-Pasing I“ entstanden. Exter erwarb ein großes Stück Ackerland und ließ das Gelände auf eigene Kosten mit einem eigenen Kanalsystem und Wasser über einen Wasserturm in der Orthstraße erschließen.

Diese Siedlung mit zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden folgte dem Gartenstadt-Gedanken. Das Projekt war so erfolgreich, dass im Jahr 1895 fast alle der 120 Grundstücke verkauft waren.


Die Villenkolonie, heute würde sowas Bauprojekt Park am … heißen, wird im Süden durch die Bahnanlagen begrenzt, im Westen und Norden durch den Nymphenburger Kanal und im Osten durch die Offenbachstraße.

Westlich der Pippinger Straße entstand ab 1897 in unmittelbarer Nähe als Nachfolgeprojekt die Villenkolonie Pasing II.


Denkmalschutz: 1973 wurde die Villenkolonie Pasing I unter Ensembleschutz gestellt.

Medien

  • Judith Ammon, Almuth David: Kulturlandschaft Würm: von Pasing bis Allach, Baureferat der Landeshauptstadt München. o J
  • Pasinger Fabrik (Hrsg.): Architect August Exter - Villen Colonien Pasing. Publikation zur Ausstellung 2.–31. Oktober 1993; Buchendorfer Verlag, München, 1993, ISBN 3-927984-19-1
  • Renate Mayer-Zaky, Reinhard Bauer: Pasing. Stadt in der Stadt. Das Stadtteilbuch. 1996, ISBN 3-923395-02-7.
  • Michael Petzet, Heinrich Habel, Johannes Hallinger, Timm Weski: Denkmäler in Bayern: Landeshauptstadt München Mitte. 3 volumes. Edition Lipp, 2009. ISBN 978-3-87490-586-2
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