Insgesamt 500 Millionen Nutzer verschicken über Twitter Nachrichten. Maximal 140 Zeichen dürfen die lang sein, pro Tag waren es 2013 ca. 400 Millionen. Empfänger sind sogenannte Follower, also Abonnenten der kurzen Meldungen der Absender. Das ist die Idee hinter dem 2006 gegründeten Dienst aus San Francisco mit heute rund 1.000 Mitarbeitern.

Jeder Mensch mit Internetzugang kann über den Kurznachrichtendienst Twitter mit jedem anderen in Kontakt treten und so kurze Botschaften austauschen, kostenlos, in Echtzeit. Sie dürfen maximal 140 Zeichen lang sein. In der Regel werden Smartphones, aber auch PC etc. dafür als Eingabe- und Lesemedium genutzt.

Die Dateien ohne Bilder, Töne etc. sind klein und wenig kostenintensiv.

Das meiste, das gezwitschert wird, ist natürlich banales Zeug. Es kann auch alles sein, was der Menschheit gerade durch Herz und Hirn geht und die möglichen Folgen können gewaltig sein – für die Demokratie, für die Gesellschaft, für das große Gespräch der Welt mit sich selbst. Twitter, schrieb der Guardian-Kolumnist Michael Wolff unlängst, könnte der bedeutendste Fortschritt für Nachrichtenmedien sein, wenn nicht seit Erfindung des Telegrafen, dann mindestens seit Einführung des Kabelfernsehens. Jede Epoche hat ihren Ort. Die Industrialisierung ging von Nordengland aus. Das All wurde von Texas aus erschlossen.

Über Twitter wurde z. B. der Arabische Frühling verkündet, mithilfe von Twitter wurden Diktatoren gestürzt, Twitter hat Foto-Ikonen geschaffen.

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Dankenswerter Weise hat der [BR] mal nachgeschaut, was gibt es in der

Hier gibt es einiges Bayerisches - kurz und knapp. Vom Maibaum bis zum Wolpertinger - alles in maximal 140 Zeichen.

Siehe auch

Weblink

Das Thema "Twitter" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Twitter.