Tempelbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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;Standort: Höhe der [[Sendling|Neuhofer]] Schuttkippe vom [[Luftangriffe auf München|Luftkrieg]]; zu erreichen über die [[Brudermühlstraße]] und die  [[Plinganserstraße]], stadtauswärts, knapp südlich der Heckenstaller Unterführung des Mittleren Ringes.  
;Standort: Höhe der [[Sendling|Neuhofer]] Schuttkippe der im [[Luftangriffe auf München|Luftkrieg]] zerbombten Wohnhäuser; zu erreichen über die [[Brudermühlstraße]] und die  [[Plinganserstraße]], stadtauswärts, knapp südlich der Heckenstaller Unterführung des Mittleren Ringes.  
;Künstler: [[Hans Wimmer]]
;Künstler: [[Hans Wimmer]]
;Errichtet: 1957  
;Errichtet: 1957  


;Beschreibung:Sieben Säulen, die das pyramidenförmige Tempeldach tragen. Die Brunnenschale in Form einer Globushälfte wurde aus einem Brannenburger Nagelfluh-Monolith gehauen.
;Beschreibung:Sieben (!) Säulen, die das pyramidenförmige Tempeldach tragen. Die Brunnenschale in Form einer Globushälfte wurde aus einem Brannenburger Nagelfluh-Monolith gehauen.




==Zur Fotografie==
==Zur Fotografie==
Rechts neben der dritten Säule von links, sieht man die Doppelzwiebelhaube der [[Hauptschule]] am [[Gotzinger Platz]], Haus Nr. 1. Und links der dritten Säule sind die Doppeltürme der Kirche [[St. Korbinian]] zu sehen.
Rechts neben der dritten Säule von links, sieht man die Doppelzwiebelhaube der [[Hauptschule]] am [[Gotzinger Platz]], Haus Nr. 1. Ausserdem sind links der dritten Säule die Doppel-Türme der Kirche [[St. Korbinian]] zu sehen. - Beide Gebäude sind von besonderem ortskundlichen Interesse: Die Schule, die nicht nur zu recht mit Stolz berichtet von der 1997 durchgreifenden Sanierung ihres vor dem ersten Weltkrieg bildungsmächtig errichteten Hauses, sondern dass sie 2012 auch eine Mittel- oder Realschule beherbergen wird.- Und zum Hl. Korbinian ist zu vermerken, dass er, ca. 670-730, der 1. Bischof von Freising war,
 
auf den der Bär im Wappen des Erzbistums München-Freising (und so auch noch im Wappen des Papstes Benedikt XVI.) zurückzuführen ist. Dies beruht auf der Legende, dass ein wilder Bär auf einer Pilgerfahrt des Korbinian nach Rom dessen Lasttier getötet habe. Zur Strafe habe Korbinian seine Habseligkeiten dann dem Bären aufgebunden, der sie nach Rom brachte und  erst danach wieder in seine Berge zurückgekehrt sei. - Aufnahme von 2011
Aufnahme von 2011


==Quellen, Weblinks==
==Quellen, Weblinks==
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Bitte bei der Kirche [[St. Korbinian]], des ersten Bischofs von Freising (ca. 670-730). einarbeiten und nicht einfach so assoziativ stehen lassen. Eine Bitte.
Bitte bei der Kirche [[St. Korbinian]], des ersten Bischofs von Freising . einarbeiten und nicht einfach so assoziativ stehen lassen. Eine Bitte.
 




Der Bär im Wappen des Erzbistums München-Freising wird auf Korbinian in Begleitung eines Bären zurückgeführt, der ein Lastenbündel trägt, s. Korbiniansbär. Dies beruht auf der Legende, dass ein wilder Bär auf einer Pilgerfahrt des Korbinian nach Rom dessen Lasttier getötet habe. Zur Strafe habe Korbinian seine Habseligkeiten dann dem Bären aufgebunden, der sie nach Rom gebracht und danach erst wieder in die Berge zurückgekehrt sei.


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