Schwabings Ainmillerstraße und ihre bedeutendsten Anwohner

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Die nach dem Glasmaler Max Emanuel Ainmiller (1807 — 1870) benannte Ainmillerstraße in Schwabing mit einer mehr als einhundertjährigen Geschichte und ihre Bewohnerinnen haben das historische Geschehen Münchens und über die Stadtgrenzen hinaus das politische wie kulturelle Leben in Deutschland entscheidend mit-geprägt. Es gab hier 42 auch baugeschichtlich bedeutende Wohnhäuser.

Geschichte

Ihre über 250 prominenten Anwohner gehörten den verschiedensten Berufen und Ständen an. So lebten in dieser Straße Schriftsteller, bildende Künstler, Komponisten, Sänger, Schauspieler, Geistes- und Naturwissenschaftler sowie hohe Offiziere. Allein nach 30 von ihnen sind in München Straßen und Plätze, Alleen und Wege benannt.

Dies alles, über 255 prominente Personen mit 1500 Fußnoten wird in dem Buch Schwabings Ainmillerstrasse und ihre bedeutendsten Anwohner auf 536 Seiten ausgeführt.

Ehemalige Anwohner als Namengeber anderer Straßen

Dazu zählen:

Diese und andere interessante Persönlichkeiten haben in den 42 auch baugeschichtlich bedeutenden Wohnhäusern der Ainmillerstraße in München-Schwabing gelebt. Zu den bis heute bekanntesten Wohnhäusern mit Jugendstil-Fassaden gehören das Haus Nr. 20 aus dem Jahr 1901 und das Nachbarhaus Nr. 22 aus dem Jahr 1900.

Literatur

  • Gerhard J. Bellinger und Brigitte Regler-Bellinger: Schwabings Ainmillerstrasse und ihre bedeutendsten Anwohner. Ein repräsentatives Beispiel der Münchner Stadtgeschichte von 1888 bis heute. Norderstedt, 2003. 1. Aufl. ISBN 3-8330-0747-8; 2. Auflage 2012 - ISBN 978-3-8482-2883-6 und als E-Book ISBN 978-3-8482-6264-9.

Weblinks