Schlacht bei Mohács: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Große Türkenkrieg]] begann mit der Belagerung Wiens im Jahr 1683 durch das osmanische Heer. 1687 sollte die kaiserliche Hauptarmee (ca. 40.000 Mann) unter Herzog Karl von Lothringen entlang der [[Donau]] auf ''Esseg'' vorgehen, während eine zweite Armee (ca. 20.000 Mann) unter Kurfürst [[Max Emanuel von Bayern]] gleichzeitig von Szolnok an der Theiß gegen Peterwardein ziehen sollte. Mitte Juli vereinigten sich die beiden Heere an der Donau.  
Der [[Große Türkenkrieg]] begann mit der Belagerung [[Wien]]s im Jahr [[1683]] durch das osmanische Heer - dagegen gelang der Entsatz u. a. durch bairische Truppen . 1687 sollte die kaiserliche Hauptarmee (ca. 40.000 Mann) unter Herzog Karl von Lothringen entlang der [[Donau]] auf ''Esseg'' vorgehen, während eine zweite Armee (ca. 20.000 Mann) unter Kurfürst [[Maximilian II.|Max Emanuel von Bayern]] gleichzeitig von Szolnok an der Theiß gegen Peterwardein ziehen sollte. Mitte Juli vereinigten sich die beiden Heere an der Donau.  


Die osmanischen Truppen (ca. 60.000 Mann) unter dem Großwesir Süleyman Paşa bezogen dagegen jenseits der Drau vor Esseg ein befestigtes Lager. Die Schlacht endete mit einem für das osmanische Reich verheerenden Sieg. Schätzungen gehen bis zu 10.000 Toten auf der Seite des türk. Herrschers. Allein die Beute des Kurfürsten von Bayern soll zwei Millionen Dukaten umfasst haben. Vor allem das [[Prachtzelt des Großwesirs]] und 160 Fahnen fielen als Zeugnisse des Siegs in die Hände der Kaiserlichen. Die Verluste der kaiserlichen Truppen waren mit etwa 600 Mann vergleichsweise gering.
Die osmanischen Truppen (ca. 60.000 Mann) unter dem Großwesir Süleyman Paşa bezogen dagegen jenseits der Drau vor Esseg ein befestigtes Lager. Die Schlacht endete mit einem für das osmanische Reich verheerenden Sieg. Schätzungen gehen bis zu 10.000 Toten auf der Seite des türk. Herrschers. Allein die Beute des Kurfürsten von Bayern soll zwei Millionen Dukaten umfasst haben. Vor allem das [[Prachtzelt des Großwesirs]] und 160 Fahnen fielen als Zeugnisse des Siegs in die Hände der Kaiserlichen. Die Verluste der kaiserlichen Truppen waren mit etwa 600 Mann vergleichsweise gering.
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