Petar Radenković

Petar Radenković, genannt „Radi“, (* 1. Oktober 1934 in BelgradW), ist ein ehemaliger jugoslawischer bzw. deutscher, in Deutschland wegen seiner Spielweise sehr populärer Torwart. Er war einer der ersten ausländischen Profispieler in der Fußball-Bundesliga.

Mit ihm erreichte der TSV 1860 München seine bisher größten Erfolge: 1964 DFB-Pokalsieger, 1965 Endspielteilnahme am Europapokal der Pokalsieger und 1966 Deutscher Meister.

Nach dem Abstieg des TSV 1860 München aus der Bundesliga beendete Radenković 1970 nach 215 Bundesligaspielen seine Fußballkarriere. Danach war er als Repräsentant einer Textilfirma tätig, handelte mit Spirituosen („Radi-Slibowitz“), betrieb in der Emersonstraße 1 ein Wienerwald-Lokal und die im Obergeschoss befindliche Diskothek „Peppermint“ (später „Kukuvaja Taverna“; jetzt Vineyard Gemeinde München), ein Hotel in OberstaufenW und die Kneipe „Radis Treffpunkt“ in Unterschleißheim.

Inzwischen lebt Petar Radenković mit seiner zweiten Frau Slobodanka (seine erste Frau Olga, mit der er zwei Kinder hat, starb im Jahr 2009) in Belgrad.

Musik

  • Bin i Radi, bin i König


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