Oberflächen-Versiegelung

Durch die Versiegelung des Bodens durch Bauwerke des Menschen wird auch in München der Natur, den Pflanzen, Tieren und auch dem Menschen zunehmend die von Natur aus vorhandene Lebensgrundlage auf der Erdoberfläche entzogen.

Im Jahr 1988 wurde die Münchner Versiegelungskarte erstmals vom damaligen Umweltschutzreferat erstellt und 1993 im Umweltatlas der Landeshauptstadt München veröffentlicht. Die Kartierung erfolgte durch Auswertung von Luftbildern im Maßstab 1 : 5.000 und 1 : 1.000 aus den Jahren 1984 und 1985. 2011 waren 46 Prozent der Grundfläche bereits „versiegelt“. Zugrunde liegen dem hauptsächlich vier Arten der Baumaßnahmen: Überbauen, Abdecken, Verdichten und Bauten unter dem Boden.


Verschiedene Karten bietet die Stadtverwaltung, auch zur zeitlichen Entwicklung, dazu dort unter der Überschrift an:

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