Mord in der Trappentreustraße 4 (2005): Unterschied zwischen den Versionen

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13 Jahre lang lebten Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Untergrund in Deutschland. Sie konnten offenbar Banken überfallen, Bomben basteln, Menschen erschießen - darauf deuten zumindest die bei ihnen gefundenen Waffen sowie ihre zynische Bekenner-DVD hin. Noch ist unklar, von wem sie dabei evtl. unterstützt worden sind.
13 Jahre lang lebten Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Untergrund in Deutschland. Sie konnten offenbar Banken überfallen, Bomben basteln, Menschen erschießen - darauf deuten zumindest die bei ihnen gefundenen Waffen sowie ihre zynische Bekenner-DVD hin. Noch ist unklar, von wem sie dabei evtl. unterstützt worden sind.


Bei einem Sprengstoffanschlag in der Kölner Keupstraße, bei dem vor sieben Jahren 22 Menschen verletzt wurden, hatten die selben Täter eine selbstgebaute Nagelbombe auf einem Fahrrad deponiert und per Fernsteuerung gezündet. Die Tat wird erneut von der Bundesanwaltschaft untersucht. Köln 2001 - Sprengsatz aus der Dose - in der Weihnachtszeit im Jahr 2000 hatte ein Mann einen Lebensmittelladen in Köln betreten. In seinem Einkaufskorb befand sich eine rotlackierte Dose mit Sternenmuster. An der Kasse behauptete der Unbekannte, er müsse Geld holen. Er ging, ließ den Warenkorb zurück und tauchte nie wieder auf. Drei Wochen später kam es zur Explosion: Eine 19-jährige Deutsch-Iranerin, deren Eltern das Geschäft betreiben, wurde schwer verletzt. Die Arbeit einer 20-köpfigen Sonderkommission führte zu keinem Erfolg. Auch eine mögliche Verbindung zum Fall Alois Mannichl im Dezember 2008 wurde bereits diskutiert.
Bei einem Sprengstoffanschlag in der Kölner Keupstraße, bei dem vor sieben Jahren 22 Menschen verletzt wurden, hatten die selben Täter eine selbstgebaute Nagelbombe auf einem [[Fahrrad]] deponiert und per Fernsteuerung gezündet. Die Tat wird erneut von der Bundesanwaltschaft untersucht. Köln 2001 - Sprengsatz aus der Dose - in der Weihnachtszeit im Jahr 2000 hatte ein Mann einen Lebensmittelladen in Köln betreten. In seinem Einkaufskorb befand sich eine rotlackierte Dose mit Sternenmuster. An der Kasse behauptete der Unbekannte, er müsse Geld holen. Er ging, ließ den Warenkorb zurück und tauchte nie wieder auf. Drei Wochen später kam es zur Explosion: Eine 19-jährige Deutsch-Iranerin, deren Eltern das Geschäft betreiben, wurde schwer verletzt. Die Arbeit einer 20-köpfigen Sonderkommission führte zu keinem Erfolg. Auch eine mögliche Verbindung zum Fall Alois Mannichl im Dezember 2008 wurde bereits diskutiert.


==Weblinks, Zeitungsartikel==
==Weblinks, Zeitungsartikel==
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