Moosach: Unterschied zwischen den Versionen

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Moosach wurde am 1. Juli [[1913]] nach München [[Eingemeindung|eingemeindet]]. Seit dem 23. November 1930 ist Moosach von der Innenstadt aus mit der Trambahn zu erreichen.
Moosach wurde am 1. Juli [[1913]] nach München [[Eingemeindung|eingemeindet]]. Seit dem 23. November 1930 ist Moosach von der Innenstadt aus mit der [[Tram]]bahn zu erreichen, seit 2010 mit der [[U-Bahn]].


== Bezirksausschuss ==
== Bezirksausschuss ==
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Bereits 807 wurde das Dorf Moosach ("Mosaha"- fließendes Gewässer im Moos) als bajuwarische Gründung erstmals urkundlich erwähnt und beging im Jahr 2007 sein 1200jähriges Jubiläum.  
Bereits 807 wurde das Dorf Moosach ("Mosaha"- fließendes Gewässer im Moos) als bajuwarische Gründung erstmals urkundlich erwähnt und beging im Jahr 2007 sein 1200jähriges Jubiläum.  


Der ehemalige Dorfkern mit dem kulturellen Zentrum Moosachs, dem Kultur- und Bürgerhaus [[Pelkovenschlössl]] und der alten Moosacher-St.-Martins-Kirche, steht unter Ensembleschutz.  
Der ehemalige Dorfkern mit dem kulturellen Zentrum Moosachs, dem Kultur- und Bürgerhaus [[Pelkovenschlössl]] und der alten Moosacher [[St.-Martins-Kirche]], steht unter Ensembleschutz.  


Im Jahr [[1892]] wurde Moosach an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Industriebetriebe siedelten sich an, die Zahl der Wohnsiedlungen stieg.  
Im Jahr [[1892]] wurde Moosach an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Industriebetriebe siedelten sich an, die Zahl der Wohnsiedlungen stieg.  
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Nach Osten zu verdichtet sich die Bebauung mit der Olympia-Pressestadt und Wohnanlagen aus der Zwischenkriegszeit und zunehmend auch im Westen mit der [[Brieger Straße]] und der geplanten Wohnbebauung auf dem Meillergelände.  
Nach Osten zu verdichtet sich die Bebauung mit der Olympia-Pressestadt und Wohnanlagen aus der Zwischenkriegszeit und zunehmend auch im Westen mit der [[Brieger Straße]] und der geplanten Wohnbebauung auf dem Meillergelände.  


Zentral in Moosach werden derzeit im Bereich Bauberger/[[Netzerstraße]] Eigentumswohnungen und eine Kindertagesstätte gebaut. Eine private Senioreneinrichtung ist bereits in Betrieb.
Zentral in Moosach werden derzeit im Bereich [[Baubergerstraße|Bauberger-]]/[[Netzerstraße]] Eigentumswohnungen und eine Kindertagesstätte gebaut. Eine private Senioreneinrichtung ist bereits in Betrieb.


Erwähnenswert ist die zwischen 1924 und [[1930]] errichtete, mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Mustersiedlung "[[Borstei]]" in der Süd-Ost-Ecke des Stadtbezirks, benannt nach ihrem Erbauer, Senator h.c. [[Bernhard Borst]]. Schon damals wurde in dieser Siedlung mit ca. 800 Wohnungen in 77 Häusern der Autoverkehr weitgehend ausgeschlossen.
Erwähnenswert ist die zwischen 1924 und [[1930]] errichtete, mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Mustersiedlung "[[Borstei]]" in der Süd-Ost-Ecke des Stadtbezirks, benannt nach ihrem Erbauer, Senator h.c. [[Bernhard Borst]]. Schon damals wurde in dieser Siedlung mit ca. 800 Wohnungen in 77 Häusern der Autoverkehr weitgehend ausgeschlossen.
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Mit dem [[Brunnen am "Moosacher Stachus"]], der durch eine Spendenaktion der Bürger und die Finanzierung durch den Stadtrat 2013, zu 100-Jahre Eingemeindung, eingeweiht wurde, bekam Moosach einen attraktiven Mittelpunkt. Mit großzügigen Geschäftsgebäuden und dem neu gestalteten [[Memminger Platz]] sind neue Anziehungspunkte entstanden. Eine Aufwertung für den Stadtteil wird in wenigen Jahren das geplante Stadtteilzentrum der Volkshochschule direkt am "Moosacher Stachus" bringen.
Mit dem [[Brunnen am "Moosacher Stachus"]], der durch eine Spendenaktion der Bürger und die Finanzierung durch den Stadtrat 2013, zu 100-Jahre Eingemeindung, eingeweiht wurde, bekam Moosach einen attraktiven Mittelpunkt. Mit großzügigen Geschäftsgebäuden und dem neu gestalteten [[Memminger Platz]] sind neue Anziehungspunkte entstanden. Eine Aufwertung für den Stadtteil wird in wenigen Jahren das geplante Stadtteilzentrum der Volkshochschule direkt am "Moosacher Stachus" bringen.


Von 2001 bis 2004 wurde das Bürohochhaus "[[Uptown München]]" errichtet, das mit 146 Metern Höhe, nach dem Olympiaturm das zweithöchste Gebäude der Stadt ist _ abgesehen von den Kaminen oder Sendemasten.
Von 2001 bis 2004 wurde das Bürohochhaus "[[Uptown München]]" errichtet, das mit 146 Metern Höhe, nach dem Olympiaturm das zweithöchste Gebäude der Stadt ist - abgesehen von Kaminen oder Sendemasten.


In nördlicher Nachbarschaft dazu entstand in den Jahren 2004 bis 2007 das größte und modernste berufliche Schulzentrum der Stadt mit fünf unterschiedlichen Berufsschulen und direkt daneben mit dem "[[88 North]]" ein innovatives Büro-Geschäftshaus.  
In nördlicher Nachbarschaft dazu entstand in den Jahren 2004 bis 2007 das größte und modernste berufliche Schulzentrum der Stadt mit fünf unterschiedlichen Berufsschulen und direkt daneben mit dem "[[88 North]]" ein innovatives Büro-Geschäftshaus.  
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In unmittelbarer Nähe zur Zentrale der [[Stadtwerke München]] GmbH wurde Ende 2008 das [[Münchner Technologiezentrum]] (MTZ) als Auftakt eines neuen Technologieparks mit Büro-, Labor- und Werkstattflächen eröffnet. Auf dem gleichen Areal, dem M-Campus, entsteht u.a. bis 2014 das Rechenzentrum der Stadtverwaltung, das sogenannte "IT-Rathaus".  
In unmittelbarer Nähe zur Zentrale der [[Stadtwerke München]] GmbH wurde Ende 2008 das [[Münchner Technologiezentrum]] (MTZ) als Auftakt eines neuen Technologieparks mit Büro-, Labor- und Werkstattflächen eröffnet. Auf dem gleichen Areal, dem M-Campus, entsteht u.a. bis 2014 das Rechenzentrum der Stadtverwaltung, das sogenannte "IT-Rathaus".  


In Planung ist der Busbetriebshof der Verkehrsbetriebe direkt am Georg-Brauchle-Ring Ecke [[Hanauer Straße]] und südlich anschließend entstehen bis zu 600 Wohnungen, mit einem großen Anteil an Werkswohnungen, einer Grundschule, Kindertagesstätte und einem Einkaufsmarkt für die Versorgung der Wohnbevölkerung.
Ein im Bau befindlicher Busbetriebshof der Verkehrsbetriebe direkt am [[Georg-Brauchle-Ring]] Ecke [[Hanauer Straße]] soll 2021 in Betrieb genommen werden<ref>[[MVG]]: [https://www.mvg.de/ueber/mvg-projekte/bus/busbetriebshof-moosach.htm Busbetriebshof Moosach]</ref>. Südlich anschließend entstehen bis zu 600 Wohnungen, mit einem großen Anteil an Werkswohnungen, einer Grundschule, Kindertagesstätte und einem Einkaufsmarkt für die Versorgung der Wohnbevölkerung.


== Verkehrsanbindungen ==
== Verkehrsanbindungen ==
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== Essen und Trinken ==
== Essen und Trinken ==
* Alter Wirt, [[Dachauer Straße]]/Ecke [[Pelkovenstraße]]
* Alter Wirt, [[Dachauer Straße]] 274 / Ecke [[Pelkovenstraße]]
* Bürger's, [[Dachauer Straße]]/Ecke [[Menzinger Straße]]
* Bürger's, [[Dachauer Straße]]/Ecke [[Menzinger Straße]]
* Gerner's, [[Baldurstraße]]/Ecke [[Waisenhausstraße]]
* Gerner's, [[Baldurstraße]]/Ecke [[Waisenhausstraße]]
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* [[Trambahnlinie 20|Tram, Linie '''20''' (Tag u. Nacht)]] - Strecke seit 1930.
* [[Trambahnlinie 20|Tram, Linie '''20''' (Tag u. Nacht)]] - Strecke seit 1930.


==Medien==
== Literatur ==
 
* [[Volker Laturell]]: ''[[Moosach]]. Band 1: Von den Anfängen bis 1800.'' Tins, Münche,n 1980. ''Band 2: Von 1800 bis zur Gegenwart.'' 1985.
* [[Volker Laturell]]: ''[[Moosach]]. Band 1: Von den Anfängen bis 1800.'' Tins, Münche,n 1980. ''Band 2: Von 1800 bis zur Gegenwart.'' 1985.
* [[Volker Laturell]]: ''Moosach – das Stadtteilbuch für den 10. Stadtbezirk mit den Ortsteilen [[Borstei]], [[Hartmannshofen]], [[Moosach]], [[Nederling]] und Olympia-Pressestadt.'' Bavarica-Verlag Bauer, München, 2001. ISBN 3-935440-02-2
* [[Volker Laturell]]: ''Moosach – das Stadtteilbuch für den 10. Stadtbezirk mit den Ortsteilen [[Borstei]], [[Hartmannshofen]], [[Moosach]], [[Nederling]] und Olympia-Pressestadt.'' Bavarica-Verlag Bauer, München, 2001. ISBN 3-935440-02-2


===www===
== Weblinks ==
{{Wikipedia-Artikel|Moosach (München)}}
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== Einzelnachweise ==
<references/>


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Version vom 28. Juli 2021, 19:40 Uhr

Blick aus der Richtung des Oberwiesenfelds auf Moosach mit dem OEZ im Hintergrund (1984. Foto Karl Schillinger)

Der Stadtbezirk 10 Moosach im Münchner Nordwesten setzt sich zusammen aus den Bezirksteilen Alt-Moosach (10.11 – 10.17) und Moosach-Bahnhof (10.21 – 10.29).
(in Klammern jeweils die Nummerierung der Stadtbezirksviertel)

Einwohner
51.537
Fläche
1.109,36 ha
10 Moosach.jpg
Einwohnerdichte (Einw. je ha)
46
PLZ
80637, 80638, 80992, 80993, 80997

(Stand: 31.12.2013)

Moosach wurde am 1. Juli 1913 nach München eingemeindet. Seit dem 23. November 1930 ist Moosach von der Innenstadt aus mit der Trambahn zu erreichen, seit 2010 mit der U-Bahn.

Bezirksausschuss

Zuständig ist der Bezirksausschuss 10 - Moosach.

Trambahn am Bahnhof Moosach.

Zur Geschichte des Stadtteils

Bereits 807 wurde das Dorf Moosach ("Mosaha"- fließendes Gewässer im Moos) als bajuwarische Gründung erstmals urkundlich erwähnt und beging im Jahr 2007 sein 1200jähriges Jubiläum.

Der ehemalige Dorfkern mit dem kulturellen Zentrum Moosachs, dem Kultur- und Bürgerhaus Pelkovenschlössl und der alten Moosacher St.-Martins-Kirche, steht unter Ensembleschutz.

Im Jahr 1892 wurde Moosach an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Industriebetriebe siedelten sich an, die Zahl der Wohnsiedlungen stieg.

Die städtebauliche Entwicklung in Moosach setzte im Wesentlichen nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Einfamilienhaus-, Reihenhaus- und aufgelockerter (freifinanzierter, öffentlich geförderter und genossenschaftlicher) Geschosswohnungsbau sorgen in weiten Bereichen für geringe Wohndichten. Aber auch Moosach kommt es durch die Umwandlung von Einzelhäusern in Mehrfamilienhäuser zu Verdichtungen. Nach Osten zu verdichtet sich die Bebauung mit der Olympia-Pressestadt und Wohnanlagen aus der Zwischenkriegszeit und zunehmend auch im Westen mit der Brieger Straße und der geplanten Wohnbebauung auf dem Meillergelände.

Zentral in Moosach werden derzeit im Bereich Bauberger-/Netzerstraße Eigentumswohnungen und eine Kindertagesstätte gebaut. Eine private Senioreneinrichtung ist bereits in Betrieb.

Erwähnenswert ist die zwischen 1924 und 1930 errichtete, mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Mustersiedlung "Borstei" in der Süd-Ost-Ecke des Stadtbezirks, benannt nach ihrem Erbauer, Senator h.c. Bernhard Borst. Schon damals wurde in dieser Siedlung mit ca. 800 Wohnungen in 77 Häusern der Autoverkehr weitgehend ausgeschlossen.

Mit dem Brunnen am "Moosacher Stachus", der durch eine Spendenaktion der Bürger und die Finanzierung durch den Stadtrat 2013, zu 100-Jahre Eingemeindung, eingeweiht wurde, bekam Moosach einen attraktiven Mittelpunkt. Mit großzügigen Geschäftsgebäuden und dem neu gestalteten Memminger Platz sind neue Anziehungspunkte entstanden. Eine Aufwertung für den Stadtteil wird in wenigen Jahren das geplante Stadtteilzentrum der Volkshochschule direkt am "Moosacher Stachus" bringen.

Von 2001 bis 2004 wurde das Bürohochhaus "Uptown München" errichtet, das mit 146 Metern Höhe, nach dem Olympiaturm das zweithöchste Gebäude der Stadt ist - abgesehen von Kaminen oder Sendemasten.

In nördlicher Nachbarschaft dazu entstand in den Jahren 2004 bis 2007 das größte und modernste berufliche Schulzentrum der Stadt mit fünf unterschiedlichen Berufsschulen und direkt daneben mit dem "88 North" ein innovatives Büro-Geschäftshaus.

In unmittelbarer Nähe zur Zentrale der Stadtwerke München GmbH wurde Ende 2008 das Münchner Technologiezentrum (MTZ) als Auftakt eines neuen Technologieparks mit Büro-, Labor- und Werkstattflächen eröffnet. Auf dem gleichen Areal, dem M-Campus, entsteht u.a. bis 2014 das Rechenzentrum der Stadtverwaltung, das sogenannte "IT-Rathaus".

Ein im Bau befindlicher Busbetriebshof der Verkehrsbetriebe direkt am Georg-Brauchle-Ring Ecke Hanauer Straße soll 2021 in Betrieb genommen werden[1]. Südlich anschließend entstehen bis zu 600 Wohnungen, mit einem großen Anteil an Werkswohnungen, einer Grundschule, Kindertagesstätte und einem Einkaufsmarkt für die Versorgung der Wohnbevölkerung.

Verkehrsanbindungen

Mittlerer und Aeußerer Verkehrsring sowie deren Zubringern, die Dachauer Straße, der Max-Born-Straße, der Von-Kahr-Straße und Allacher Straße durchschneiden bzw. tangieren den Stadtbezirk. Das sind Hauptverkehrsstraßen mit erheblichen Mengen an Durchgangsverkehr.

Grün

Vereine

  • TSV Moosach-Hartmannshofen
  • Schützenkranz Moosach
  • Moosacher Faschingsclub
  • Freiwillige Feuerwehr München-Moosach
  • Die Linie 1, Kulturverein
  • Müttertreff Moosach e.V. - Für die ganze Familie
  • Aktionsgemeinschaft Moosach e.V. - Unternehmerverband
  • Mal- und Zeichengruppe München-Moosach
  • Verein für Soziale Aufgaben München-Moosach e. V.
  • SDT München e.V. - Sport für die ganze Familie - Amphionschule

Schulen und Kindergärten

Politik, Gesellschaft und Soziales

Mooskito,
Leipziger Straße 2 (Eingang Dachauer Straße)
Alte Moosacher Kirche, Sankt Martin.

Kirchen und Gemeinden

  • St. Mauritius
  • St. Martin (alt)
  • St. Martin (neu)
  • St. Raphael
  • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde München-Moosach
  • Evang.-Luth. Kirchengemeinde München Heilig-Geist

Essen und Trinken

Einkaufsmöglichkeiten

Polizei

Das zuständige Polizeirevier, im Verwaltungsdeutsch Polizeiinspektion München - 44 - Moosach, befindet sich in der Puchheimer Straße 14.

Verkehr

Literatur

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Moosach" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Moosach (München).

Einzelnachweise


Stadtbezirke Lage in München.png Stadtbezirke der Landeshauptstadt München

1 Altstadt-Lehel • 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt • 3 Maxvorstadt • 4 Schwabing-West • 5 Au-Haidhausen
6 Sendling • 7 Sendling-Westpark • 8 Schwanthalerhöhe • 9 Neuhausen-Nymphenburg • 10 Moosach
11 Milbertshofen-Am Hart • 12 Schwabing-Freimann • 13 Bogenhausen • 14 Berg am Laim • 15 Trudering-Riem
16 Ramersdorf-Perlach • 17 Obergiesing-Fasangarten • 18 Untergiesing-Harlaching • 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln • 20 Hadern
21 Pasing-Obermenzing • 22 Aubing-Lochhausen-Langwied • 23 Allach-Untermenzing • 24 Feldmoching-Hasenbergl • 25 Laim