Maximiliansanlagen

Die Maximiliansanlagen sind eine Grünanlage in Haidhausen und Bogenhausen zwischen Ludwigsbrücke und Max-Joseph-Brücke am rechten Isarhochufer vom Gasteig bis zur St. Georgskirche.

König Maximilian II. Joseph ließ diese Anlagen zwischen 1856 und 1861 schaffen. Der königliche Hofgartendirektor Jakob Möhl (1846 - 1916) ist für die Planung und Gestaltung bekannt. Gestaltet wurde der Park dann auch von Carl von Effner, der die Anlage mit einheimischen Bäumen bepflanzte und viele Blicke aus dem Park auf die Stadt ermöglichte.

In den 1930er Jahren wurde der kleine Josef-Ruederer-Brunnen am oberen Plateau am Spazierweg aufgestellt und am 29. August 1965 war die Grundsteinlegung des Denkmals für Ludwig II.

Die Anlagen queren die Maximilianstraße am Maximilianeum und die Prinzregentenstraße am Friedensengel. In den Anlagen führt der Wilhelm-Hausenstein-Weg zum Achtersee. Über den König-Ludwig-II.-Weg kommt man zum Denkmal König Ludwig II.

Die Anlagen werden zusammen mit dem Englischen Garten verwaltet und gelten auch als dessen südlicher Teil.

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