Maria Einsiedel

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Maria Einsiedel, westlich von Obersendling, wird erstmals 1724 schriftlich genannt. Seinen Namen erhielt dieser Gemeindeteil von Cosmas Damian Asam in Anlehnung an den gleichnamigen Inner-Schweizer Marien-Wallfahrtsort Kloster EinsiedelnW, der in Isar-Nähe einen Landsitz, erbaut in 1687 vom kurfürstlichen Hofrat Adrian v. Kray, in den noch heute erhaltenen großzügigen Künstlersitz, das Asam-Schlössl, umbaute. 1730 errichtete Egid Quirin Asam noch eine Kapelle.


In den Fahrplänen der Isartalbahn für die Jahre nach 1916 war Maria Einsiedel nicht mehr als Haltepunkt aufgeführt.

Freibad

Bad Maria Einsiedel

Literatur

  • Bauer, Grav, Münz: Zu Gast im alten München. Hugendubel, München (S.262-263)
  • Schulze & Beständig: Die Isartalbahn. Bufe, München 1978.
  • Hilble: Die alten Münchner Mühlen und ihre Namen. in OA-90 Historischer Verein von Oberbayern, München 1968 (S.101-102 Die Schrafzaglmühle)
  • Bushart & Rupprecht: Cosmas Damian Asam - 1866-1739 - Leben und Werk. Prestel, München 1986.
  • Gribl, Hinz: Leben in Thalkirchen - Geschichte eines Münchner Stadtteils 1900-1990. Kultur im Münchner Süden Ev. München 1990/1991.
  • Dünninger: Maria Einsiedel. - in - Maria Thalkirchen. Wewel, München 1991. (S.76-89)

Lage

>> Geographische Lage von Maria Einsiedel im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

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