MVG-Museum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(+1 Bild derweil hierher?)
(+1 Bild)
Zeile 7: Zeile 7:
Das MVG-Museum wurde von 2005 bis Sommer 2007 aus einer ehemaligen Großwerkstatt für Omnibusse zum Museum umgebaut. Es wurde am 27. Oktober [[2007]] eröffnet, somit lagen zwischen der Beschlussfassung im April 2003 durch den [[Stadtrat]] bis zur Eröffnung vier Jahre. Das Projekt wird vom ''[[Omnibusclub München|Omnibusclub München e.V.]]'' und den ''Freunden des Münchner Trambahnmuseums e.V.'' unterstützt. Auch die ''Straßenbahnfreunde München e.V.'' sind als Unterstützer zu nennen.
Das MVG-Museum wurde von 2005 bis Sommer 2007 aus einer ehemaligen Großwerkstatt für Omnibusse zum Museum umgebaut. Es wurde am 27. Oktober [[2007]] eröffnet, somit lagen zwischen der Beschlussfassung im April 2003 durch den [[Stadtrat]] bis zur Eröffnung vier Jahre. Das Projekt wird vom ''[[Omnibusclub München|Omnibusclub München e.V.]]'' und den ''Freunden des Münchner Trambahnmuseums e.V.'' unterstützt. Auch die ''Straßenbahnfreunde München e.V.'' sind als Unterstützer zu nennen.


[[Datei:Tramdepot Giesing.jpg|thumb|Blick über das Areal an der bahnlinie Giesing - Deisenhofen. Rechter Hand die Hallen der Trambahn Hauptwerkstätten im Jahr 1975. Foto Schillinger.]]
==Gebäude und Lage==
==Gebäude und Lage==
Das Museum liegt im [[Stadtteil]] [[Ramersdorf-Perlach|Ramersdorf]]. Das Gebäude an der Ständlerstraße 20 wurde im Jahr [[1918]] als Kriegsmetallwerk erbaut und steht mittlerweile unter [[Denkmalschutz]]. Das Areal beherbergt neben dem Museum noch eine Trambahn-Hauptwerkstätte der MVG. Seit ein paar Jahren kann ein Teil des Museums auch als Eventlocation für Ausstellungen, Betriebsfeiern, Tagungen uvm. gemietet werden - Informationen dazu [http://www.locationguide24.com/de/MVG-Museum_Muenchen/Ausstellung+Historische_Gemaeuer+in+Muenchen_Landeshauptstadt/Oberbayern/Bayern/Deutschland/LE-38479/0 hier].
Das Museum liegt im [[Stadtteil]] [[Ramersdorf-Perlach|Ramersdorf]]. Das Gebäude an der Ständlerstraße 20 wurde im Jahr [[1918]] als Kriegsmetallwerk erbaut und steht mittlerweile unter [[Denkmalschutz]]. Das Areal beherbergt neben dem Museum noch eine Trambahn-Hauptwerkstätte der MVG. Seit ein paar Jahren kann ein Teil des Museums auch als Eventlocation für Ausstellungen, Betriebsfeiern, Tagungen uvm. gemietet werden - Informationen dazu [http://www.locationguide24.com/de/MVG-Museum_Muenchen/Ausstellung+Historische_Gemaeuer+in+Muenchen_Landeshauptstadt/Oberbayern/Bayern/Deutschland/LE-38479/0 hier].

Version vom 29. März 2020, 16:48 Uhr

Haupteingang

Das MVG-Museum ist ein im Jahre 2007 eröffnetes Verkehrsmuseum in der Ständlerstraße 20. Träger ist die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in der ehemaligen Bus-Hauptwerkstatthalle im Gebäude der noch in Betrieb befindlichen Trambahn-Hauptwerkstätte.

Geschichte

Zwischen 1993 und 2005 waren die Fahrzeuge im alten Betriebshof 3 an der Westendstraße gelagert, waren aber nicht öffentlich ausgestellt. Da ein Abbruch dieses Gebäude bevorstand, wurde ein Umzug in eine andere Liegenschaft der Stadtwerke München notwendig.

Das MVG-Museum wurde von 2005 bis Sommer 2007 aus einer ehemaligen Großwerkstatt für Omnibusse zum Museum umgebaut. Es wurde am 27. Oktober 2007 eröffnet, somit lagen zwischen der Beschlussfassung im April 2003 durch den Stadtrat bis zur Eröffnung vier Jahre. Das Projekt wird vom Omnibusclub München e.V. und den Freunden des Münchner Trambahnmuseums e.V. unterstützt. Auch die Straßenbahnfreunde München e.V. sind als Unterstützer zu nennen.

Blick über das Areal an der bahnlinie Giesing - Deisenhofen. Rechter Hand die Hallen der Trambahn Hauptwerkstätten im Jahr 1975. Foto Schillinger.

Gebäude und Lage

Das Museum liegt im Stadtteil Ramersdorf. Das Gebäude an der Ständlerstraße 20 wurde im Jahr 1918 als Kriegsmetallwerk erbaut und steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Das Areal beherbergt neben dem Museum noch eine Trambahn-Hauptwerkstätte der MVG. Seit ein paar Jahren kann ein Teil des Museums auch als Eventlocation für Ausstellungen, Betriebsfeiern, Tagungen uvm. gemietet werden - Informationen dazu hier.

Ein Tramwagen auf dem Gleisfeld des Geländes

Exponate

Auf einer Ausstellungsfläche von ca. 5.000 m² werden Objekte des ÖPNV der Vorgängerunternehmen der MVG, wie z.B. die Stadtwerke München Verkehrsbetriebe, ausgestellt. Es werden vor allem Fahrzeuge wie historische Straßenbahnen, Omnibusse und Arbeitsfahrzeuge aus der über 130jährigen Geschichte des Öffentlichen Personennahverkehrs in München gezeigt. Die Straßenbahn bildet den Hauptteil, es gibt allein 25 Exponate von Museumsstraßenbahnen. Es werden kostenlose Führungen sowie Rundfahrten mit historischen Bussen und Straßenbahnen angeboten.

Museumswagen 490 auf Sonderfahrt im Jahr 2016.

Daneben gibt es einen modernen U-Bahn-Fahrsimulator, der von den Besuchern bedient werden kann.

Es gibt auch Modelle in verschiedenen Maßstäben, zudem eine nach gebaute Untersuchungsgrube mit einer Trambahn von unten sowie Infos zu Stadtgeschichte, Entwicklung des Verkehrs, Technikgeschichte, Uniformen und Accessoires, Beschilderung, Werbung, Signalen, Maschinen und Werkzeugen.

Ein kleiner Bistrobereich mit Laden ist vorhanden.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

  • Erwachsene 2,50 €, Familien 5,00 €
  • Geöffnet an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat von 11-17 Uhr.

Verkehrsanbindung

MVV-Logo neu.jpg Linien
München S.jpg (S-Bahnlinien)
München U.png (U-Bahnlinien)
Tram (Trambahnlinie 18)
Bus.png (Buslinie 139, 144, 145)





Tram 18 bis Endhaltestelle Schwanseestraße; Buslinien 139, 144, 145 bis Haltestelle Ständlerstraße.

Trambahnlinie E7 - Ab Max-Weber-Platz bis MVG-Musuem an der Ständlerstraße. Seit dem 22. Juli 2018. Abfahrt ab Max-Weber-Platz 10:30 Uhr. Dies im Halbstundentakt. Und zurück. Zu-, und Ausstieg auch an allen Zwischenhaltestellen möglich.

Zusätzlich verkehrt an Öffnungstagen ab 11 Uhr ein Bus-Shuttle zur vollen und halben Stunde ab Bahnhof Giesing (S3, S7, U2, U7, Tram 17, Bus 54, 139, 144, 220) und zurück. Der kostenlose Shuttlebus (Linie O7) ist in der Regel ein historisches Fahrzeug (z.B. MAN 750 HO M 11 A, 1967, Wagen-Nr. 4002).

Pkw-Parkplätze sind entlang der Ständlerstraße und auf dem Museumsgelände vorhanden.

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "MVG-Museum" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: MVG Museum.