Müncher Theaterzensur-Beirat: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nach dem Austritt von {{WL2|Max Halbe}} am 1. Dezember 1911 siehe bei diesem.
|Nach dem Austritt von {{WL2|Max Halbe}} am 1. Dezember 1911 siehe bei diesem. Mann verläßt den Zensurbeirat, als man Wedekinds Lulu verbietet. Am 7. Dezember 1912 schildert Th. Mann in einem Brief an Wedekind seine Aufgabe im Zensurbeirat so: Man müssse die Aufseher der öffentlichen Ordnung vor Eingriffen in Werke von Dichtungsrang warnen".
Am 29. Mai 1913 schreibt er an Wedekind über seinen Austritt aus dem Zensurbeirat Da nun meine Demission als Polizeiorgan mir Ihre Sympahtie zurückgewinnen konnte, so will ich vergnügt sein, sie gegeben zu haben, Das Verbot ihres größten Werkes war jedenfalls eine passende Gelegenheit dazu. Und von dem Odium dieses besonderen Amtes abgesehen, ganz ohne Amt ist mir schließlich am wohlsten.




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