Münchener Künstlergenossenschaft

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Die Münchener Künstlergenossenschaft (MKG) ist die älteste Vereinigung freischaffender Künstler in Bayern.

Geschichte

Seit 1863 organisierte die Künstlergenossenschaft jährliche Ausstellungen in München und wurde 1868 von König Ludwig II. als privilegierte Körperschaft ausgezeichnet. Als Vorgänger der MKG gelten in den 1840er Jahren gegründete Vereinigungen wie die nach einem Wirtshaus benannte Stubenvoll-Gesellschaft, die Gesellschaft Neu-England, der Künstlerunterstützungsverein und der Künstlersängerverein.

Anfang der 1890er Jahre hatte die Genossenschaft über 900 Mitglieder, doch 1892 traten knapp hundert Mitglieder aus und gründeten die Münch(e)ner Secession.

Die MKG wurde 1939 aufgelöst, ihr Grundbesitz, Barvermögen und eine wertvolle Grafiksammlung wurden beschlagnahmt. 1949 gelang die Neugründung der Münchener Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868.

Weblinks

Www.png www.mkg1868.de, offizielle Website

Wikipedia.png
Das Thema "Münchener Künstlergenossenschaft" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Münchener Künstlergenossenschaft.