Lilienstraße

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Der Auiabrunnen (2009)

Die Lilienstraße in der Au verläuft von der Rosenheimer Straße nach Südwesten bis zur Schweigerstraße am Mariahilfplatz. Sie wurde 1857 wegen ihrer Lage unterhalb des Lilienberges so benannt.

In Höhe der Schwarzstraße und des Paulanerplatzes steht der Auia-Brunnen.

Die Lilienstraße ist auf ihrer gesamten Länge westseitig mit japanischen Zierkirschbäumen bepflanzt. Lilienstraßennamenschild

Die Häuser entlang der Lilienstraße

Die Nummerierung der Anwesen beginnt vom Müller'schen Volksbad aus.

Nr. 1

Nr. 2 - Museum Lichtspiele

Die Hausnummer 2, Museum Lichtspiele, wurde im Jahr 1910 durch den Lichtspielhausbetreiber Gabriel, als Tonbildtheater eröffnet.[1]

3-5
Ehemals (1850 – 1918) die Firma Franz-Xaver Meiller (heute als Meiller-Kipper bekannt). Gedenktafel an der Hausfassade

Nr. 8

Das Wohnhaus Lilienstraße 8 wurde 2005 für baufällig erklärt, geräumt und später abgerissen.[2]


Lieteratur

  • P. Klimesch: Bilder aus der alten Au - Die Lilienstraße. P. Klimesch, München Mai 2019. (195 Seiten)

Lage

>> Geographische Lage von Lilienstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Quellen und Nachweise

  1. Für ein Zehnerl ins Paradies - Münchner Kinogeschichte 1896 bis 1945., S.61
  2. Sueddeutsche.de (2005): Stadt evakuiert Wohnhaus