Lieferdienste in München

München bietet ein breites Angebot an Lieferdiensten für praktisch sämtliche Produkte. Insbesondere die Lieferung von Lebensmitteln hat in den letzten Jahren bestärkt durch die Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen und neben den schon länger bestehenden Diensten wie Rewe, Bringmeister von Edeka oder Amazon Fresh eine Reihe von Start-Ups hervorgebracht, die sich mit kürzeren Lieferzeiten oder besonderen Produkten wie biologische und regionale Lebensmittel oder Gemüse und Fleisch direkt vom Erzeuger vermarkten.

Liste der Lebensmittel-Lieferdienste in München (Auswahl)

  • Amazon (Amazon Fresh) – Breites Angebot mit Lieferung innerhalb weniger Stunden. Nur für Kunden mit Prime-Mitgliedschaft.
  • Edeka (Bringmeister) – Bietet einen Auszug des Edeka-Sortiments. Lieferung meist am Tag nach der Bestellung
  • Rewe – Bietet ein ähnliches Sortiment wie die Ladengeschäfte; Lieferung meist am Tag nach der Bestellung.
  • Gorillas – Hat Mini-Warenlager in verschiedenen Stadtteilen und kann damit Bestellungen innerhalb weniger Minuten ausliefern.
  • Flink – Bietet neben Lebensmitteln auch Drogerieprodukte und Getränke und wirbt mit einer Lieferzeit von ca. 10 Minuten.
  • Knuspr – Tochterunternehmen des tschechischen Online-Supermarktes Rohlik. Wirbt mit besonders schneller Lieferung.
  • Frischepost – Regional und saisonal geprägtes Sortiment direkt vom Erzeuger.
  • Wochenmarkt24 – Genossenschaftlich organisierter Lieferdienst in direkter Kooperation mit regionalen Erzeugern, ohne Zwischenlager oder Zwischenhändler.

Paketdienste

In München waren in den Wochen vor Weihnachten 2017 circa 1.000 Fahrzeuge der verschiedenen Lieferdienste (Paketauslieferung) jeden Tag auf den Straßen unterwegs, z. B. von DHL (Tochterfirma der Deutschen Post), GLS, Hermes-Paketdienst, TNT, UPS, etc. Das ist überwiegend dem Online-Versandmärkten geschuldet. Bekannt wurde das System ja durch Amazon, geht aber inzwischen weit darüber (Bücher u.ä.) hinaus.

Denn das größte Problem für die Lieferdienste ist, dass die Häuser tagsüber oft gar keine Annahmemöglichkeit der Bestellungen bieten - Und dann noch Pizza, Döner, Salate, Chinesisch und die Getränke. Der Gipfel an Aufwand wäre die Bestellung, die im Englischen Garten auf die Wiese geliefert werden soll.

Vielleicht darauf eingehen, wie die Apps als Parceltracker funktionieren. Übergreifend z. B. „Parceltrack“

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