Kunst- und Glockengießerei Gebrüder Oberascher: Unterschied zwischen den Versionen

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Die letzte Glocke wurde [[1952]] für die Kirche des Schwabinger Krankenhauses gegossen.  
Die letzte Glocke wurde [[1952]] für die Kirche des [[Schwabinger Krankenhaus|Schwabinger Krankenhauses]] gegossen.  


Nach dem Tod von Rudolf Oberascher im Jahr 1956 wurde der Betrieb eingestellt.
Nach dem Tod von Rudolf Oberascher im Jahr 1956 wurde der Betrieb eingestellt.


==Referenzen==
==Medien ==
=== Zitatbelege, Anmerkg. ===
<references/>
 
=== Siehe auch===
* Über die [https://de.wikipedia.org/wiki/Glockengießerei_Oberascher Glockengießerei Oberascher] in ''Salzburg'', von 1618 bis 2003 bestehend (Artikel bei Wikipedia)


[[Kategorie:Technikgeschichte]]
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[[Kategorie:Laim]]
[[Kategorie:Laim]]
[[Kategorie:Mitterhoferstraße]]
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Version vom 26. Mai 2020, 22:29 Uhr

Das Firmengebäude wurde in den Jahren 1906 bis 1907 durch den Baumeister Xaver Heininger errichtet[1]. Die Firma Oberascher übernahm von der Wittwe Maria, Johann Straßer im Jahr 1899 die Glockengießerei in der Zweigstraße 3[2], und verlagerte sie in das neue Gebäude. (Zustand März 2019)

Die ehemalige "Kunst- und Glockengießerei Gebrüder Oberascher" in der Mitterhoferstraße 7 in Laim ist erhalten geblieben. Bis 2031 noch hat es die neue Eigentümerin, die Heimbau Bayern GmbH, an einen metallverarbeitenden Betrieb vermietet.


In ihr hatten Rudolf O. 1899 mit seinem Bruder Rupert Oberascher aus Salzburg ihre Gießerei in München gegründet. Sie war für ihre Qualität bald über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Und deshalb hatte die Stadt sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts damit beauftragt, das Glockenspiel für den Münchner Rathausturm herzustellen. Die Kosten beliefen sich auf stolze 154 000 Goldmark.

Mit 43 Glocken war es damals das fünftgrößte Glockenspiel Europas (CarillonW). Auch die mächtigen Glocken in der Frauenkirche und im Alten Peter stammen aus der Laimer Traditionswerkstatt.


Die letzte Glocke wurde 1952 für die Kirche des Schwabinger Krankenhauses gegossen.

Nach dem Tod von Rudolf Oberascher im Jahr 1956 wurde der Betrieb eingestellt.

Medien

Zitatbelege, Anmerkg.

  1. Denkmalliste
  2. Adressbücher 1880 bis 1906.

Siehe auch