Der Schuhhändler Julius Marx (geb. am 10.11.1885 in München) wurde am 20.11.1941 mit 1000 anderen von Nazis aus seiner Heimat deportiert und in Kaunas am 25.11.1941 ermordet. Er und seine Frau lebten bis .....

Ähnlich erging es seiner Ehefrau Franziska_Marx.



Weblinks

  • Über die NS-Mörder und ihr Vorgehen in Kaunas (Kovno, unter dt. Besetzung: Kauen) im USHMM-Lexikon.
  • Stolperstein noch nicht verlegt (Seite der Gedenkinitiative stolpersteine-muenchen.de)
  • Martin Bernstein: Gedenken an Nazi-Opfer "Ich will, dass die Münchner über den Namen meiner Großmutter stolpern." Bericht in der SZ vom 25. Nov. 2015 (Zur Begründung: Die Stadt habe, indem sie per Stadtratsbeschluss Gedenkstelen zulässt, "die Tür weit geöffnet für individuelles Gedenken". Das müsse dann aber auch für die Stolpersteine gelten. Hartung sprach von einem Musterprozess, in dem es um die Freiheit des Gedenkens gehe: "Es gibt kein richtiges und falsches Gedenken." Die Stadt liegt nach seiner Auffassung juristisch falsch, wenn sie Nachkommen von KZ-Opfern vorschreibe, wie genau dieses Gedenken auszusehen habe. Zumal Stolpersteine ein viel geringerer Eingriff in den Verkehrsraum seien und - im Gegensatz zu den Stelen - deshalb auch überall möglich. Die Gleichbehandlung der Opfer und ihrer Nachkommen müsse gewährleistet sein.)
  • Stolperstein-Befürworter scheitern vor Münchner Gericht. Spiegel online, 31.5.2016 (Untertitel: Die Stadt München lehnt Stolpersteine ab. Angehörige von Opfern der Nationalsozialisten wollten diese Form der Erinnerung nun gerichtlich durchsetzen lassen - vergeblich.)