Haus für Handel und Gewerbe

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Das ehemalige Haus für Handel und Gewerbe am Maximiliansplatz/Ecke Max-Joseph-Straße, Haus-Nr. 8, steht in der Maxvorstadt von Müchen. Es wurde 1899 bis 1901 nach Plänen von Friedrich von Thiersch erbaut, die Innengestaltung entwarf Ignatius Taschner. Die Norseite grenzt an die Ottostraße. Auf dem Areal standen ursprünglich Teile der barocken Stadtbefestigung. Vom Karlstor bis an den heutigen Odeonsplatz erstreckte sich der sog. „Kapuzinergraben“ mit seinen beiden Bastionen an der Stelle des heutigen Lenbachplatzes und dem nördlichen Ende des heutigen Maximiliansplatzes. 1802 gab Kurfürst Maximilian IV. Joseph das Gelände zur Einebnung frei.

Bis 2011 hatte dort die Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern (IHK) ihren Sitz.

Das Gebäude wurde seit Ende 2011 generalsaniert und sollte 2018 wieder bezogen werden. In den ersten Januartagen im Jahr 2019 werden die ersten Büros wieder benutzt.

Siehe auch: Nornen-Brunnen

Nach der Wiedereröffnung am 2. Januar 2019