Hasenbergl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hasenbergl''' ist ein [[Stadtteil]] von [[München]] und liegt im [[Stadtbezirk]] 24 [[Feldmoching-Hasenbergl]].
'''Hasenbergl''' ist ein [[Stadtteil]] von [[München]] im [[Stadtbezirk]] 24 '''[[Feldmoching-Hasenbergl]]'''.


Der Name geht auf einen Lehmhügel südlich des [[Schloss Schleißheim|Schlosses Schleißheim]] zurück, auf dem im 18. Jahrhundert Hasen für die kurfürstliche Jagd gezüchtet wurden.
Der Name geht auf einen Lehmhügel südlich des [[Schloss Schleißheim|Schlosses Schleißheim]] zurück, auf dem im 18. Jahrhundert Hasen für die kurfürstliche Jagd gezüchtet wurden.
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Durch diverse bauliche Maßnahmen wurde das Viertel im Bezug auf die Lebensqualität aufgebessert. Der ärmliche Ruf haftet dem Hasenbergl jedoch heute noch an.
Durch diverse bauliche Maßnahmen wurde das Viertel im Bezug auf die Lebensqualität aufgebessert. Der ärmliche Ruf haftet dem Hasenbergl jedoch heute noch an.
[[1979]] wurde die [[Erich Kästner-Realschule]] errichtet.
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Durch neue Bauprojekte wie die Verlängerung der U-Bahn-Linie 2 (1996), Studentenwohnheime in der [[Siedlung Nordhaide]] (2003), die Neugestaltung des Goldschmiedplatzes (2007), das [[Einkaufszentrum Mira]] (2008) und das [[Schulzentrum Nordhaide]] (2015) wurde die Lebensqualität in den letzten Jahrzehnten deutlich gesteigert und die Stadtteilstrukturen erneuert.
[[Datei:Hasnbergl.jpg|mini|Heutiger Zustand der ehemaligen Tramschleife]]
[[Datei:Hasnbergl.jpg|mini|Heutiger Zustand der ehemaligen Tramschleife]]
===Tramanschluss und U-Bahnhof ===
===Tramanschluss und U-Bahnhof ===

Version vom 21. September 2020, 18:30 Uhr

Hasenbergl ist ein Stadtteil von München im Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl.

Der Name geht auf einen Lehmhügel südlich des Schlosses Schleißheim zurück, auf dem im 18. Jahrhundert Hasen für die kurfürstliche Jagd gezüchtet wurden.

Ab 1950 bestand das Hasenbergl aus einer Eigenheimsiedlung, an der sich ab 1960 Sozialwohnblöcke von sieben gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften anschlossen. Der Stadtteil galt lange Zeit mangels Infrastruktur als "Armenhaus der Stadt".

Durch diverse bauliche Maßnahmen wurde das Viertel im Bezug auf die Lebensqualität aufgebessert. Der ärmliche Ruf haftet dem Hasenbergl jedoch heute noch an.

1979 wurde die Erich Kästner-Realschule errichtet.

1993 wurde die Sozialeinrichtung Lichtblick Hasenbergl gegründet. Der Lichtblick Hasenbergl ist eine 1993 von Johanna Hofmeir gegründete Sozialeinrichtung der Stiftung Lichtblick Kinder- & Jugendhilfe, in der Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 1 bis 25 Jahren aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien im Münchner Stadtteil Hasenbergl unterstützt werden. Der Lichtblick Hasenbergl ist ein Ort des Kulturgeschichtspfades München.

Durch neue Bauprojekte wie die Verlängerung der U-Bahn-Linie 2 (1996), Studentenwohnheime in der Siedlung Nordhaide (2003), die Neugestaltung des Goldschmiedplatzes (2007), das Einkaufszentrum Mira (2008) und das Schulzentrum Nordhaide (2015) wurde die Lebensqualität in den letzten Jahrzehnten deutlich gesteigert und die Stadtteilstrukturen erneuert.

Heutiger Zustand der ehemaligen Tramschleife

Tramanschluss und U-Bahnhof

Am 18.12.1964 wurde die Straßenbahn Linie 8 zum Hasenbergl verlängert. Später verkehrte die Linie 13 mit ihren bulligen P-Wagenzügen, bis am 10.11.1993 die neugebaute U-Bahn U2 die Beförderungsaufgabe von der Tram übernahm. Die Schleife am Goldschmiedplatz und Teile der alten Trasse in der dort endenden Schleißheimer Straße sind heute noch zu erkennen. 1996 wurde der gleichnamige U-Bahnhof im Zentrum (s.a. Kulturzentrum 2411) des Stadtteiles in Betrieb genommen.

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Hasenbergl im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Zum Bspl. der Anfang der Dülferstraße

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Hasenbergl" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Hasenbergl.