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'''Hans Nimmerfall''' (* 1872; † 1934) war [[Stadtrat]] in [[Pasing]] und Landtagsabgeordneter für Pasing und Umgebung von 1912 bis 1918 als Angehöriger der SPD. | '''Hans Nimmerfall''' (* 1872; † 1934) war [[Stadtrat]] in [[Pasing]] und Landtagsabgeordneter für Pasing und Umgebung von 1912 bis 1918 als Angehöriger der SPD. | ||
1915 war er verantwortlich für den Bau des ''Sporer-Block'' zur Linderung der vorherrschenden Wohnungsnot. Nimmerfall leitete am 18. Dezember 1918 als Referent und Schirmherr die Gründungsversammlung des SPD-Ortsvereins ''Mauth-Finsterau'' und am 3. März 1921 die Gründungsversammlung des SPD Ortsvereins [[Aubing]] / [[Neuaubing]]. Als bekannter Vertreter der Arbeiterbewegungspartei wurde er nach der Machtübernahme im NSDAP im [[Rathaus Pasing|Pasinger Rathaus]] durch die Nationalsozialisten 1933 ins KZ Dachau deportiert und starb wegen seines angeschlagenen Gesundheitszustandes 1934 kurz nach der vorzeitigen Entlassung. | 1915 war er verantwortlich für den Bau des ''Sporer-Block'' zur Linderung der vorherrschenden Wohnungsnot. Nimmerfall leitete am 18. Dezember 1918 als Referent und Schirmherr die Gründungsversammlung des SPD-Ortsvereins ''Mauth-Finsterau'' und am 3. März 1921 die Gründungsversammlung des SPD Ortsvereins [[Aubing]] / [[Neuaubing]]. Als bekannter Vertreter der Arbeiterbewegungspartei wurde er nach der Machtübernahme im NSDAP im [[Rathaus Pasing|Pasinger Rathaus]] durch die Nationalsozialisten 1933 ins KZ Dachau deportiert und starb wegen seines angeschlagenen Gesundheitszustandes aufgrund der dort erfahrenen Misshandlungen 1934 kurz nach der vorzeitigen Entlassung. | ||
Er ist Namensgeber der [[Nimmerfallstraße]] in Pasing. | Er ist Namensgeber der [[Nimmerfallstraße]] in Pasing. |
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