Gesellschaft für ökologische Forschung

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Die Gesellschaft für ökologische Forschung e.V. (GöF) wurde 1977 von Sylvia Hamberger, Dr. Wolfgang Zängl und weiteren Natur- und Sozialwissenschaftlern gegründet. Die GöF setzt sich kritisch mit den ökologischen Auswirkungen der Industriegesellschaft und ihrer Technologien auseinander. Sie dokumentiert Zerstörungen von Natur und Umwelt und zeigt zukunftsfähige Lösungen auf, befasst sich mit politisch-kulturellen Zusammenhängen und veröffentlicht Ausstellungen, Bücher, Fotodokumentationen und Webseiten.
Seit Anfang 2010 arbeitet die GöF zusammen mit dem Netzwerk Nolympia.

2017 verlieh ihr die internationale Alpenschutzkommission CIPRA Deutschland den 5. Deutschen Alpenpreis. „Nicht parteipolitisch, aber hochgradig politisch haben sie in zahlreichen Ausstellungen mit Fotovergleichen ihre Kritik an Technik- und Wachstumsgläubigkeit unserer Gesellschaft zum Ausdruck gebracht.“, so Erwin Rothgang, Präsident von CIPRA Deutschland in seiner Laudatio.

Dr. Wolfgang Zängl betreibt auch die Webseite Moloch München-eine Stadt wird verkauft, die sich kritisch mit der Stadtentwicklung auseinandersetzt.

Ausstellungen

  • 1983 Grün kaputt - Landschaft und Gärten der Deutschen
  • 1986 Alptraum Auto - Eine hundertjährige Erfindung und ihre Folgen
  • 1988 Deutschlands Strom - Die Politik der Elektrifizierung von 1866 bis heute; Dissertation
  • 1990 Sein oder Nichtsein - Die industrielle Zerstörung der Natur
  • 1991 Himmel und Hölle - Wir setzen auf die Sonne
  • 1993 Kein schöner Wald
  • 1996 Atom - Energie ohne Zukunft: Zehn Jahre nach Tschernobyl
  • 1998 Schöne neue Alpen
  • 2004 Gletscher im Treibhaus
  • 2007 Rasen im Treibhaus – Warum wir ein Tempolimit brauchen
  • 2010 Aktion und Webseite „Nolympia - Kritische Auseinandersetzung mit der Bewerbung Münchens um die Olympischen Winterspiele 2018
  • 2015 Studie „Der gekaufte Winter“

Weblinks

Webseite der GöF