Gelände der ehemaligen Funkkaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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Die rund 24 Hektar große '''Funkkaserne''' auf dem [[Kaserne]]ngelände an der [[Domagkstraße]] wurde 1936 bis [[1938]] im Rahmen der Kriegsvorbereitungen erbaut. Ab [[1945]] war sie ein [[Displaced Persons]] Camp der UNRRA und ab 1955 eine [[Kaserne]] der neu gegründeten [[Bundeswehr]].  
Die rund 24 Hektar große '''Funkkaserne''' auf dem [[Kaserne]]ngelände an der [[Domagkstraße]] wurde 1936 bis [[1938]] im Rahmen der Kriegsvorbereitungen erbaut. Ab [[1945]] war sie ein [[Displaced Persons]] Camp der UNRRA und ab 1955 eine [[Kaserne]] der neu gegründeten [[Bundeswehr]].  


Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] wurde die Funkkaserne von der [[US-Armee|US-Army]] übernommen und ein Flüchtlingslager eingerichtet. Im April 1956 übernahm die Bundeswehr sie als erste Kaserne in [[München]], zunächst mit 184 Soldaten. Ab 1993 wurde die Funkkaserne Stück für Stück aufgelassen. Auf dem Gelände fanden Ateliers, Werkstätten und Clubs ein neues Zuhause. Sie beherbergte unter anderem die [[Alabamahalle (Am Hart)|Alabamahalle]], Domagkateliers, THW und BGS, und früher auch mal die [[Partysan|Partysanen]].
Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] wurde die Funkkaserne von der [[US-Armee|US-Army]] übernommen und ein Flüchtlingslager eingerichtet. Im April 1956 übernahm die Bundeswehr sie als erste Kaserne in [[München]], zunächst mit 184 Soldaten. Ab 1993 wurde die Funkkaserne Stück für Stück aufgelassen. Auf dem Gelände fanden Ateliers, Werkstätten und Clubs ein neues Zuhause. Sie beherbergte unter anderem die [[Alabamahalle (1984–2008)|Alabamahalle]], Domagkateliers, THW und BGS, und früher auch mal die [[Partysan|Partysanen]].


Die Funkkaserne wurde 2007 von Christoph Fisser generalvermietet. Momentan (Nov 2008) verwaltete die ''Domagkateliers gemeinnützige GmbH'' das Gelände.  
Die Funkkaserne wurde 2007 von Christoph Fisser generalvermietet. Momentan (Nov 2008) verwaltete die ''Domagkateliers gemeinnützige GmbH'' das Gelände.  
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