Friedrich von Bürklein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Bürklein''', später geadelt '''Friedrich von Bürklein''' (mit allen Vornamen ''Georg Friedrich Christian Bürklein''; * 30. März [[1813]] in Burk; † 4. Dezember [[1872]] in Werneck) war Architekt und ein Schüler von [[Friedrich von Gärtner]]. Von ihm entworfene Bauten stehen oder standen in ganz Süddeutschland:
'''Friedrich Bürklein''', später geadelt als '''Friedrich von Bürklein''' (mit allen Vornamen ''Georg Friedrich Christian Bürklein''; * 30. März [[1813]] in Burk; † 4. Dezember [[1872]] in Werneck) war Architekt und ein Schüler von [[Friedrich von Gärtner]]. Von ihm entworfene Bauten stehen oder standen in ganz Süddeutschland:


* Rathaus von Fürth (im italienischen Stil 1840-50 als Nachahmung des Palazzo Vecchio in Florenz mit einem 55 m hohen Turm)
* Rathaus von Fürth (im italienischen Stil 1840-50 als Nachahmung des Palazzo Vecchio in Florenz mit einem 55 m hohen Turm)
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* Planung 1853-1854, Grundsteinlegung am 28. November 1856 um 12:00 Uhr mittags, Bauzeit bis 1859. Vollendung der Terrakotta-Fassade und Ausschmückung im Jahre 1864. Gebäude für die [[Regierung von Oberbayern]] [[Maximilianstraße]] 39. Am 27. Juni 1864 begann der Umzug vom alten Gebäude am [[Marienplatz]] in das neue Bauwerk. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bis auf die Fassade komplett zerstört, danach Wiederaufbau.  
* Planung 1853-1854, Grundsteinlegung am 28. November 1856 um 12:00 Uhr mittags, Bauzeit bis 1859. Vollendung der Terrakotta-Fassade und Ausschmückung im Jahre 1864. Gebäude für die [[Regierung von Oberbayern]] [[Maximilianstraße]] 39. Am 27. Juni 1864 begann der Umzug vom alten Gebäude am [[Marienplatz]] in das neue Bauwerk. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bis auf die Fassade komplett zerstört, danach Wiederaufbau.  
* 1859-1863/1862-1864 Münzgebäude, Maximilianstraße 6,8 und [[Falkenturmstraße]]
* 1859-1863/1862-1864 Münzgebäude, Maximilianstraße 6,8 und [[Falkenturmstraße]]
:Zwei Pavillons sind mit einem Arkadengang verbunden, die Attika mit 8 Standfiguren geschmückt, die folgendes darstellen: den Bergbau, die Schneidekunde, die Gravierkunst, die Prägekunst, den Handel, die Industrie, die Wissenschaft und die Kunst. Diese Figuren wurden von [[Josef Anton Gröbmer]] und [[Friedrich Kirchmayer]] modelliert. Jeweils an den äußeren Ecken des Baus die etwas größeren Figuren, die ''Baukunst'' und die ''Gartenkunst'', wurden von [[Johann von Halbig]] modelliert.
:Zwei Pavillons sind mit einem Arkadengang verbunden, die Attika mit 8 Standfiguren geschmückt, die folgendes darstellen: den Bergbau, die Schneidekunde, die Gravierkunst, die Prägekunst, den Handel, die Industrie, die Wissenschaft und die Kunst. Diese Figuren wurden von Josef Anton Gröbmer und [[Friedrich Kirchmayer]] modelliert. Jeweils an den äußeren Ecken des Baus die etwas größeren Figuren, die ''Baukunst'' und die ''Gartenkunst'', wurden von [[Johann von Halbig]] modelliert.
* das [[Maximilianeum]] ([[1874]])
* das [[Maximilianeum]] ([[1874]])


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