Friedenheimer Brücke

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Aus 1978 - Luftbild der Friedenheimer Brücke im Infrarot-Spektrum (800nm. Foto von Karl Schillinger)
Gebäude an der Brücke (Foto: K. Schillinger, 2020)

Die Friedenheimer Brücke ist von Norden (Hirschgarten) die Verlängerung der Wilhelm-Hale-Straße vom Steubenplatz in Neuhausen kommend und überquert das Bahngelände zur Landsberger Straße und Elsenheimerstraße in Laim.

In den Jahren von 1981 bis 1983[1] wurde eine völlig neue Brücke erstellt, und gleichzeitig die alte Brücke in einzelnen Abschnitten abgebaut. Im Anschlussbereich zur Landsberger Straße hin, ist noch heute der leicht schräg ausgeführte Anschluss zur alten Brückenkonstruktion zu erkennen. Die Fotografie zeigt noch den alten Zustand des Nordteils der Brücke.

Friedenheim ist der Name eines ehemaligen Gutshofes, welcher sich zwischen Laim und Neuhausen befand.

S-Bahnhof an der Friedenheimer Brücke

Am 12. Dezember 2009 wurde der neue S-Bahnhof an der Friedenheimer Brücke mit Namen Hirschgarten in Betrieb genommen.

Umgebung

Auf der Nordseite befindet sich das Briefsortierzentrum der Deutschen Post für München.

Die ehemalige Paketposthalle mit ihrer schwungvollen Bogenkonstruktion wurde in den Jahren 1965 - 1969 gebaut. Sie war die größte freitragende Betonfertigteilhalle der Welt mit einer Spannweite von 146,8 m bei einer Länge von 124 m.

Bis 2007 befand sich hier das Backstage, das jetzt in der Nähe in der Wilhelm-Hale-Straße 38 ist.

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Friedenheimer Brücke" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Friedenheimer Brücke.

Referenzen

  1. Rädlinger: Geschichte der Münchner Brücken. Schiermeier Verlag, Baureferat München 2008, S. 204 Übersicht.