Christine Umpfenbach

Christine Umpfenbach ist Regisseurin.

Sie studierte zunächst Bühnenbild an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und Regie am Goldsmiths College London. Sie leitete das Obdachlosentheater „Ratten 07“ an der Volksbühne Berlin (2000-2002). Seit 2003 arbeitet sie als freiberufliche Regisseurin in verschiedenen Städten u.a. in München, Freiburg, Riga, Tel Aviv und Taipei.

An Theaterprojekten realisierte sie u.a. LET'S GO WEST in Wismar (2003), ENDSTATION WEST (2006), WIN-PLACE-SHOW (2008) und 3 JAHRE MUSTEREHE (2011) in München und ICH WILL MAL REICH SEIN, ABER DAS IST HALT KEIN BERUF (2011) am Theater Freiburg.

Seit 2006 arbeitet sie kontinuierlich an den Stadtprojekten der Münchner Kammerspiele mit, zunächst als Regisseurin: Für BUNNYHILL 2 eröffnete sie eine Senioren-WG in der Sendlingerstraße, bei DOING IDENTITY erarbeitete sie die Serie FLUCHTEN 1-4 mit Menschen, die biografisch oder berufsbedingt mit dem Thema FLUCHT verbunden waren.

Seit 2009 war sie neben ihrer Regietätigkeit auch im Leitungsteam der Stadtprojekte HAUPTSCHULE DER FREIHEIT und MUNICH CENTRAL. 2010-2012 inszenierte sie das Theaterstück GLEIS 11.

2014 übernahm sie die Regie für das Dokumentartheaterprojekt „Urteile“ am Münchner Residenztheater. Es befasst sich mit den Morden des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) in München.


Am 10. April 2014 zeichnete der Kulturausschuss des Münchner Stadtrats Christine Umpfenbach mit dem erstmals vergebenen Förderpreis Theater aus.


Medien, Literatur


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