Carl Philipp Fohr

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Der Maler Carl Philipp Fohr (auch: Karl; * 26. November 1795 in Heidelberg; † 29. Juni 1818 in Rom) erhielt einen guten Teil seiner Ausbildung an der Münchner Akademie. Sein Stil: Romantik.

Er stammte aus Ladenburg bei Mannheim. Der Vater diente zuvor 20 Jahre bei der Schweizer Garde des Königs von Frankreich. Nach der Revolution kehrte dieser nach Ladenburg in der Pfalz zurück und wurde Schulmeister, Kantor und Lektor bei der Wallonengemeinde in Heidelberg. Die Mutter war Susanne Elisabeth Kling aus Ladenburg.

1814 reiste er mit Unterstützung seiner Gönnerin Wilhelmine Luise von Baden, Großherzogin von Hessen und bei Rhein (1788-1836) nach Baden-Baden. Dort entstand im Winter 1814/15 sein „Badisches Skizzenbuch“. Danach studierte er an der Akademie der Schönen Künste in München.

Im Verlauf einer Fußreise nach Oberitalien und Rom wurde er in Rom Mitglied der Malergruppe der Nazarener.

1818 ertrank er dort beim Baden im Tiber.

Literatur und Werkverzeichnis

Über 800 Zeichnungen und Aquarelle, 6 Ölgemälde:

  • Peter Märker: Carl Philipp Fohr 1795–1818. Unter Mitwirkung von Hinrich Sieveking u. Sabine Gottswinter. Hirmer Verlag, München, 2016. 696 Seiten. ISBN 978-3777421742 .
  • Der Frühromantiker Carl Philipp Fohr (in: fresko-magazin.de )


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