Candidstraße

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die mehrspurige Candidstraße ist in München ein Teil des Mittleren Rings, damit auch ein Teilstück der Bundesstraße 2R, in der Nähe des Grünwalder Stadions.

Straßenname

Benannt sind alle Candid-Teile (Candidstraßen, -brücke, der Candidtunnel und der Candidplatz) nach dem flämischen Maler und Grafiker Peter Candid (auch Pietro C.; eigentlich Pieter de Witte, 1548 — 1628) aus Brügge, der ab 1586 bis an sein Lebensende in München und Umgebung viele Altarbilder malte.

Geschichtliches

1955 bis 1957 erfolgte der Bau der Candidstraße. 1967 bis 1969 folgte dann der Candidtunnel und die Candidbrücke, die die Straße kreuzungsfrei unter der Grünwalder Straße und über den Candidplatz führt. Deshalb gibt es jetzt sehr verschieden ausgestattete und in die verschiedensten Richtungen führende Straßenstücke, die alle den Namen Candidstraße tragen, u. a.

  • Candidhochstraße oder Candidbrücke überquert den Candidplatz und den Auer Mühlbach - ihre Fortsetzung ist der
  • Candidtunnel zur nach Osten verlaufenden Tegernseer Landstraße
  • zunächst ebenerdig eine sechsspurige Straße, die in einer Serpentine (180°-Kurven, s-förmig) am Hang nach oben den Anschluss zur Tegernseer Landstraße bildet.

Candidbrücke

— evtl. in diesem Artikel hier ergänzen ?

Candidtunnel

— evtl. in diesem Artikel hier ergänzen ?

Lage

Die Candidstraße liegt im Münchner Stadtteil Untergiesing im Stadtbezirk 17 Untergiesing-Harlaching. Sie verbindet die Brudermühlstraße mit der Tegernseer Landstraße (Mittlerer Ring).

Am Candidplatz hat die Candidstraße Anschluss an die in Nord-Süd-Richtung etwa parallel zur Isar verlaufenden Achse Pilgersheimer Straße-Schönstraße.

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Candidstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Candidstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)


Literatur

  • Christine Rädlinger: Geschichte der Münchner Brücken. Landeshauptstadt München, Baureferat, Verlag Franz Schiermeier, München, 2008. ISBN 978-3-9811425-2-5 (Seiten=193ff )

Weblinks