Blow Up: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Blow Up Diskothek München.jpg|thumb|230px|Das frühere Blow Up im Jahr 2019.]]
Das '''Blow Up''' im Gebäude der heutigen [[Schauburg]] am [[Elisabethplatz]] in [[Schwabing]] war von 1967 bis 1972 Deutschlands erste [[Diskotheken|Großraumdiskothek]] sowie einer der bekanntesten Nachtclubs Europas. Sie wurde von den Brüdern Anusch und Temur Samy konzipiert, die auch das [[Drugstore]] und das [[Citta 2000]] sowie das [[Taxi]]unternehmen [[Mini Car]] betrieben.  
Das '''Blow Up''' im Gebäude der heutigen [[Schauburg]] am [[Elisabethplatz]] in [[Schwabing]] war von 1967 bis 1972 Deutschlands erste [[Diskotheken|Großraumdiskothek]] sowie einer der bekanntesten Nachtclubs Europas. Sie wurde von den Brüdern Anusch und Temur Samy konzipiert, die auch das [[Drugstore]] und das [[Citta 2000]] sowie das [[Taxi]]unternehmen [[Mini Car]] betrieben.  



Version vom 8. Oktober 2020, 23:02 Uhr

Das frühere Blow Up im Jahr 2019.

Das Blow Up im Gebäude der heutigen Schauburg am Elisabethplatz in Schwabing war von 1967 bis 1972 Deutschlands erste Großraumdiskothek sowie einer der bekanntesten Nachtclubs Europas. Sie wurde von den Brüdern Anusch und Temur Samy konzipiert, die auch das Drugstore und das Citta 2000 sowie das Taxiunternehmen Mini Car betrieben.

Das Blow Up war gestaltet im Stil des New Yorker Guggenheim Museums mit einer an den Außenwänden entlanglaufenden Gangway, die auf mehreren verschiedenen Ebenen in Plattformen mündete, auf denen zeitweise Bands spielten. Es traten unter anderem Pink Floyd, Jimi Hendrix, Sammy Davis, jr. und Amon Düül auf. Bekannte Gäste waren Rainer Langhans, Uschi Obermaier und Fritz Teufel ebenso wie Johannes Prinz von Thurn und Taxis, Gunther Sachs, Peter Kraus und auch der spätere RAF-Terrorist Andreas Baader.

Literatur

  • Mirko Hecktor, Moritz von Uslar, Patti Smith, Andreas Neumeister: Mjunik Disco – von 1949 bis heute. Blumenbar Verlag, München, 2008. ISBN 978-3-936738-47-6

Weblinks

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