Bibliothek des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas

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Die Bibliothek des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas ist eine 2001 gegründete, öffentlich zugängliche wissenschaftliche Spezialbibliothek. Das Institut selbst ist der LMU München angeschlossen und wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Bestand

Der Bestand der Bibliothek beläuft sich auf rund 30.000 Bücher und Zeitschriftenbände, über 700 E-Books, circa 130 Print-, sowie knapp 150 Online-Zeitschriften, über 80 AV-Medien und um die 2.000 Mikromaterialien. Fachlich abgedeckt werden dabei Themen der Kultur, Geschichte, Literatur, Sprache, sowie Volks- und Landeskunde deutscher Siedlungsgebiete in Ostmittel- und Südosteuropa (konkret der Länder Griechenland, Kroatien, Moldaurepublik, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Ukraine und Ungarn). Besonders erwähnenswert ist, dass die Bibliothek gemeinsam mit der israelischen Nationalbibliothek im Alleinbesitz der Jüdischen Rundschau ist. Der Bestand ist in Teilen ausleihbar.

Ausstattung

  • Die Bibliothek verfügt über WLAN-Zugang.
  • Es besteht Kopiermöglichkeit.
  • Ein Mikrofilm-Lesegerät steht zur Verfügung.

Projekte

In der jüngeren Geschichte der Bibliothek wurden einige Projekte zur Bestandserhaltung durchgeführt. Von 2018 bis 2020 lief das Projekt Brücken aus Papier, um seltene deutsche Zeitungen aus Rumänien vor 1944 durch konservatorische Behandlung vor dem Verfall zu bewahren. Weiterhin wurde 2020 ein Projekt zur Massenentsäuerung und konservatorischen Behandlung seltener Monografien deutschsprachiger Minderheiten in Rumänien abgeschlossen. Ein ähnliches Projekt läuft derzeit noch.

Website und Recherchemöglichkeiten

Online-Katalog: https://bybtp20.bib-bvb.de/TouchPoint/start.do?View=iks&SearchType=2&BaseURL=this

Website des Instituts: https://www.ikgs.de/

Anschrift und Kontakt

Halskestraße 15

Tel.: +49 89 78 06 09 13

E-Mail: Bibliothek@ikgs.de