Bayerischer Verdienstorden

Der Bayerische Verdienstorden wurde 1957 von Ministerpräsident Wilhelm Hoegner als „Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk“ gestiftet. Er gilt als höchster Verdienstorden Bayerns.

Die Zahl der Persönlichkeiten, denen der Bayerische Verdienstorden seit seiner Gründung bis zum 3. Juli 2013 verliehen worden ist, beläuft sich auf insgesamt 5352. Es gab zu diesem Zeitpunkt 1752 lebende Träger, deren Zahl ist auf 2000 beschränkt.

Die Geehrten erhalten einen zeitlich unbegrenzt gültigen Ausweis, der sie, zusammen mit einer Begleitperson, zum unentgeltlichen Besuch aller Objekte der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und der staatlichen Museen, Sammlungen und Sonderausstellungen, soweit diese der Öffentlichkeit zugänglich sind, sowie zur unentgeltlichen Benutzung der staatlichen Schifffahrt auf dem Ammersee, Königssee, Starnberger See und Tegernsee berechtigt.

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