Bayerischer Buchpreis

Der Bayerische Buchpreis ist ein Literaturpreis, der vom Landesverband Bayern des Börsenvereines des Deutschen Buchhandels seit 2014 vergeben wird. Vorgängerpreis war bis 2011 die Corine.

Prämiert werden neu erschienene deutschsprachige Bücher in den Kategorien Belletristik und Sachbuch. Mit dem „Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten“ wird das Lebenswerk eines namhaften Schriftstellers gewürdigt. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Die Preisträger werden von einer Fachjury gewählt, die unmittelbar vor der Verleihung in einer öffentlichen Diskussion über die Vergabe abstimmt. Veranstaltungsort ist die Allerheiligen-Hofkirche in der Residenz.

PreisträgerInnen

2022

  • Reinhard Kaiser-Mühlecker (Belletristik): »Wilderer«
  • Franziska Davies und Katja Makhotina (Sachbuch): »Offene Wunden Osteuropas«
  • Edgar Selge (Bayern 2-Publikumspreis): »Hast du uns endlich gefunden«
  • Christopher Clark: Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

2021

  • Emine Sevgi Özdamar (Belletristik): „Ein von Schatten begrenzter Raum“
  • Helge Hesse (Sachbuch): „Die Welt neu beginnen. Leben in Zeiten des Aufbruchs 1775 – 1799“
  • Frank Schätzing: Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

2020

2019

2015

  • Angela Steidele (Belletristik)
  • Reiner Stach (Sachbuch)
  • Cornelia Funke (Ehrenpreis)

2014

  • Thomas Hettche (Belletristik)
  • Ulrich Herbert (Sachbuch)
  • Silvia Bovenschen (Ehrenpreis)

Weblinks

  www.bayerischer-buchpreis.de, offizielle Website

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